Hypo OÖ: "Ein sehr gutes Jahr"

Der Hypo OÖ-Vorstand: Andreas Mitterlehner, Sonja Ausserer-Stockhamer und Thomas Wolfsgruber. | Foto: Hypo OÖ

OÖ. "Die Hypo Oberösterreich blickt auf ein operativ sehr gutes Geschäftsjahr 2017 zurück", sagt Generaldirektor Andreas Mitterlehner. Das Ausleihungsvolumen wurde auf hohem Niveau weiter gesteigert. Das Darlehens- und Kreditvolumen stieg um 1,3 Prozent auf 5.67 Milliarden Euro (2016: 5,60 Milliarden Euro).

Im Wohnbaubereich stellte die Bank ein Finanzierungen in der Höhe von rund vier Milliarden Euro zur Verfügung. "Damit konnte nicht nur die Marktführerschaft im Großwohnbau ausgebaut werden, sondern auch das Finanzierungsvolumen für den privaten Wohnbau deutlich gesteigert werden", heißt es von Seiten des Bankhauses.
Zudem stiegen die Spar- und Giroeinlagen um 2,6 Prozent auf 1,74 Milliarden Euro (2016: 1,70 Milliarden Euro). Noch deutlicher fielen die Zuwächse im Wertpapiergeschäft aus. Das von der Bank verwaltete Kundendepotvolumen erhöhte sich um sieben Prozent auf 1,38 Milliarden Euro (2016: 1,29 Milliarden Euro).

12,1 Millionen Euro Überschuss vor Steuern

Aufgrund der operativen Geschäftsentwicklung wurde ein Jahresüberschuss vor Steuern in Höhe von 12,1 Millionen Euro (2016: 51,9 Millionen Euro) erzielt. Der Rückgang im Vergleich zum Jahr 2016 sei durch Einmaleffekte begründet. Zum einen sei das Ergebnis 2016 durch die Auflösung von nicht benötigten Rückstellungen in Höhe von 28 Millionen Euro überdurchschnittlich stark positiv beeinflusst worden. Und zum anderen wurde der gute operative Geschäftsverlauf 2017 durch Aufwendungen für die Negativzinsen in Höhe von 8,2 Millionen Euro belastet.

"Die operative Geschäftsentwicklung im heurigen Jahr ist durchaus positiv", heißt es von Seiten der Bank. Sowohl das Wertpapiergeschäft, als auch die Wohnbaufinanzierungen liegen aktuell über den Vorjahresergebnissen. Allerdings bedeute die Fortsetzung der Niedrigzinspolitik weiterhin einen starken Druck auf das Zinsgeschäft.

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