Wirtschaftsentwicklung
Investmentgespräch der Hypo OÖ
- Leiter des WIFO Christoph Badelt und Hypo Generaldirektor Andreas Mitterlehner (v. l.).
- Foto: Hypo/Wakolbinger
- hochgeladen von Julian Engelsberger
OÖ. Christoph Badelt, Leiter des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO), beeindruckte Dienstagabend 300 Gäste beim Investmentgespräch der Hypo OÖ. Gelungen ist ihm dies mit seiner Erläuterung über die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen und Einschätzung für die nähere Zukunft. Laut Badelt wurde Österreich für 2018 ein Wirtschaftswachstum von drei Prozent vorhergesagt, für 2019 seien zwei Prozent zu erwarten.
Externe Risiken
Jedoch gebe es mehr externe Risiken als sonst, diese seien unter anderem der Brexit, die US-Handelspolitik und die US-Sanktionen gegen den Iran. Laut dem WIFO-Leiter soll der öffentliche Haushalt 2018 nahezu ausgeglichen sein, im Jahr 2019 sei sogar ein leichter Überschuss zu erwarten. Badelt betont allerdings, dass die hohe Arbeitslosigkeit bei einem gleichzeitigen Fachkräftemangel weiterhin ein großes Thema sei. Auch im Bereich der Digitalisierung habe man Aufholbedarf. Der Hypo-Generaldirektor Andreas Mitterlehner sagte: „Man wird im kommenden Jahr zwar den Bereich der Negativzinsen verlassen, aber das Zinsniveau bleibt weiterhin niedrig.“
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