Jetzt geht Josef Resch nach Rom
116 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftete das Welser Back-Unternehmen Resch & Frisch im Jahr 2014. "Wir hätten ein bisschen mehr vorgehabt", sagt Geschäftsführer Josef Resch. Der verregnete Sommer hätte negative Auswirkungen auf den Tourismus gehabt – und das schlage daher auch bei Resch&Frisch durch. Zahlen zu einem etwaigen Gewinn gab er nicht preis. Nur so viel: "Das Ergebnis ist okay, ist aber auch schon besser gewesen."
Für das 1300-Mitarbeiter-Unternehmen gibt Resch heuer einen Umsatz von 118 Millionen Euro vor. Im Zentralraum soll zudem Ende des Jahres eine neue Filiale "mit einem neuartigen Konzept" eröffnen. Diese solle auch abends geöffnet sein.
Hauszustellung entwickelt sich gut
58 Prozent des Umsatzes macht Resch&Frisch im Gastrobereich, 25 Prozent bei der Hauszustellung und etwa 17 Prozent mit den Filialen. Mit der Entwicklung bei der Hauszustellung ist Resch sehr zufrieden. Dieser Bereich soll nicht nur in Österreich, sondern auch in Süddeutschland weiter ausgebaut werden. "In Deutschland werden wir heuer eine zweite Versorgungsstation erreichen. Da sind wir auch nach nunmehr drei Jahren beim Break Even angelangt", so Resch.
Große Hoffnungen setzt Resch in den italienischen Markt. Dort sind in den kommenden zehn Jahren acht Standorte geplant. "Mein Ziel ist bis nach Rom zu gehen", so Resch, dessen Italienischkurs nächste Woche startet.
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