Sechs Millionen Euro Risikokapital
Land OÖ und Banken stocken HightechFonds auf

- Michaela Keplinger-Mitterlehner, Markus Achleitner, Thomas Meneder (Geschäftsführer OÖ HightechFonds GmbH) und Andreas Diensthuber (Geschäftsführer Startup DaphOS.
- Foto: Land OÖ
- hochgeladen von Thomas Kramesberger
Das Land OÖ und die oö. Banken wollen die heimische Startup-Szene intensiver unterstützen. Der OÖ HightechFonds wird deshalb aufgestockt. Knapp sechs Millionen Euro sind als Risikokapital verfügbar.
OÖ. Der OÖ HightechFonds hat seit seinem Start im Jahr 2011 rund 20 Millionen Euro in Beteiligungen an 22 oberösterreichischen Startups investiert. Damit konnte externes Kapital von rund 42 Millionen Euro gehebelt werden, d.h. die Beteiligungen des OÖ HightechFonds haben diese Summe von externen Kapitalgebern wie Investoren, Fördergebern akquirieren können. „Aktuell waren im OÖ HightechFonds noch zwei Millionen Euro verfügbar. Durch die
nunmehrige Aufstockung werden es jetzt knapp sechs Millionen Euro sein, die
oberösterreichischen Startups als Risikokapital in Form von Beteiligungen zur Verfügung
gestellt werden können“, so Landesrat Markus Achleitner (ÖVP).
"In Zeiten wie diesen ein wichtiges Signal"
Um eine Beteiligung bewerben können sich alle KMUs – sowohl regionale Start-ups als
auch Unternehmensexpansionen – im Hightech-Segment. „Die gemeinsame Initiative des Landes OÖ und der heimischen Banken ist eine Investition in unsere Zukunft, denn die Startups von heute sind der Motor der Wirtschaft von morgen. Gerade in Zeiten, in denen zukunftsträchtige Investitionen oft von budgetären Zwängen verhindert werden, kann der Wert einer solchen Initiative gar nicht hoch genug eingeschätzt werden“, so die Michaela Kepplinger-Mitterlehner, stellvertretende Generaldirektorin der Raiffeisenlandesbank OÖ.
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