UNOS fordern "zeitgemäße Interessenvertretung"
- UNOS-Kandidat Wolfgang Stabauer, NEOS-Landessprecherin Judith Raab und UNOS-Landeskoordinatorin Olga Lackner (v. l.).
- Foto: NEOS
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Das erklärte Ziel für NEOS OÖ ist der Einzug in den Landtag im September 2015. Vorab stehen die Wirtschaftskammer-Wahlen an (23. bis 26. Februar 2015). Dort geht der NEOS-Wirtschaftsflügel UNOS erstmals ins Rennen. Die Forderungen: „Schluss mit dem Verwaltungs- und Branchendschungel in der Wirtschaftskammer. Hin zu einer zeitgemäßen Interessenvertretung und endlich raus aus der Zwangsmitgliedschaft.“
NEOS-Landessprecherin Judith Raab: „Es gibt bis zu 90 Fachgruppen pro Bundesland. Viele Strukturen entsprechen immer noch der mittelalterlichen Zunftordnung. Wir fordern: Weg von dieser komplizierten Fachgruppenstruktur und hin zu Kompetenzzentren, die die Interessen der Mitglieder praxisnah abbilden.“
„Wir müssen endlich auch die völlig überholte Zwangsmitgliedschaft abstellen“ sagt UNOS-Landeskoordinatorin Olga Lackner. „Ich möchte für meine Berufsgruppe gestalten. Das ist in einem starren System, das Innovation und Erneuerung konsequent ausblendet, nicht möglich. Ich will eine Interessenvertretung, die frei von Zwängen ist und den Mitgliedern ein echtes Angebot macht. Denn: Leistung und Mitgliedschaft gehen miteinander einher.“
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