Fachkräftemangel
WKOÖ kämpft für mehr Attraktivität der Arbeitgeber

WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer. | Foto: Peter Baier

Der Wirtschaftsaufschwung ist da, aber der Mangel an Arbeits- und Fachkräften nimmt den oö. Firmen immer mehr die Luft zum Atmen. Die WKO Oberösterreich hat diese bedrohliche Entwicklung vorhergesehen und schon zu Jahresbeginn eine "Denkfabrik" zum Thema „Personal und Arbeitsmarkt" eingerichtet.

OÖ. Mittlerweile wurden fünf zentrale Handlungsfelder zur Bewältigung der Arbeits- und Fachkräftekrise fokussiert. Untermauert wird die Arbeit der Experten aus allen Wirtschaftssparten durch eine IMAS-Umfrage unter 300 oberösterreichischen Arbeitgeberbetrieben.

„Die fünf Bereiche, die neu gedacht werden müssen, betreffen die Arbeitgeber-Attraktivität, die grundsätzlich veränderte Einstellung der Menschen zur Arbeit, Oberösterreich als Arbeitgeber-Land, die Arbeitsmarktpolitik und den Bereich Qualifizierung und Bildung. Überall da muss vielfach an Schrauben gedreht werden, um zusätzliche Arbeitskräfte für die oberösterreichische Wirtschaft zu finden", so WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer.

Die Wirtschaftskammer selbst hat bereits eine Offensive im Bereich Employer Branding und Personalmarketing gestartet: Eine neue WKOÖ-Dienststelle unterstützt ab sofort die heimischen Klein- und Mittelbetriebe bei ihren Aktivitäten im Bereich des internen und externen Personalmarketings.

Ein weiteres WKOÖ-Projekt folgt im Frühjahr 2022 mit der Job-Week. Bei diesem ganz neuen fünftägigen Berufswahlevent wird gezielt die Vielfalt der Beschäftigungsmöglichkeiten und Berufe in der Wirtschaft aufgezeigt.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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