Zehnprozentiges Umsatzplus für die MIba AG
Der Gruppenumsatz der Miba AG mit Zentrale in Laakirchen stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr (1. Februar 2014 bis 31. Jänner 2015) um knapp zehn Prozent auf 669,3 Millionen Euro. Größte Wachstumstreiber waren die Märkte in Asien und den USA, wo die Miba im vergangenen Geschäftsjahr die Produktionsflächen vervielfachte. Auch die Zahl der Mitarbeiter sowie Investitionen in Forschung & Entwicklung haben neue Höchstmarken erreicht. Per 31. Jänner beschäftigt die Miba 5.178 Mitarbeiter an 22 Standorten. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung wuchsen auf 27,9 Millionen Euro an.
Die Nachfrage nach Bau- und Bergbaumaschinen wie auch nach Schiffen bewegte sich auf den niedrigen Niveaus der vergangenen Jahre. Der Markt für Traktoren verzeichnete in manchen Regionen starke Rückgänge, die Nachfrage nach Leistungselektronik-Komponenten war aufgrund des schwierigen Investitionsklimas insgesamt eher verhalten. Positiv entwickelten sich weltweit die Abnehmermärkte für Lkw und Pkw. Für alle genannten Branchen ist die Miba mit der Entwicklung und Produktion von Gleitlagern, Sinterformteilen, Reibbelägen, Beschichtungen, Leistungselektronik-Komponenten und Sondermaschinen wichtiger Partner aller namhaften Hersteller.
„Erneut hat sich unser breites Produktportfolio bewährt, mit dem wir flexibel auf die Marktbedürfnisse reagieren können“, erklärt CEO F. Peter Mitterbauer.
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