Schlaganfall

Beiträge zum Thema Schlaganfall

Primar Michael Guger und Oberarzt Christian Prevost haben gemeinsam mit Kollegen – Ärzten, Pflegekräften, RTAs, Radiologen und dem Patiententransport – den Schlaganfall-Alarmplan konzipiert und umgesetzt. | Foto: OÖG
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PEK Steyr
Revolutionärer Schlaganfall-Alarm-Plan halbiert Behandlungszeit

Einem engagierten, interdisziplinären Projektteam am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr ist ein Meilenstein in der Schlaganfall-Behandlung gelungen. Die Experten haben einen wegweisenden Alarm-Plan entwickelt: Dieser „Stroke-Alert“ ermöglicht es, rettende Medikamente an Schlaganfall-Patienten doppelt so schnell zu verabreichen, wie bisher. Denn bei Schlaganfall gilt: „Zeit ist Gehirn.“ STEYR. Bei Verdacht auf Schlaganfall zählt jede Sekunde. Je schneller Patienten behandelt werden, umso größer...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Plötzlicher Schwindel - ein Zeichen für Schlaganfall | Foto: Foto: Tunatura/Shutterstock

"Zeit ist Hirn"
Mini-Schlaganfälle: Ja nicht ignorieren

Schlaganfälle, die durch verstopfte Gefäße im Gehirn ausgelöst werden, sind eine häufige Todesursache und führen oft zu Folgeschäden. ÖSTERREICH. Ein wichtiges Warnsignal dafür sind Mini-Schlaganfälle. Sie zeigen sich genauso wie schwere Gehirnschläge - etwa durch plötzlich auftretende halbseitige Lähmung, Drehschwindel, Sehbehinderungen und Sprachstörungen - die Symptome verschwinden aber schnell wieder. In diesem Fall sollte sofort ein Spital aufgesucht werden. Oft sind sie nämlich Vorboten...

  • Felicia Steininger
Eine wichtige Maßnahme, um Schlagenfällen vorzubeugen, ist eine regelmäßige Kontrolle des Blutdrucks. | Foto: Bits And Splits/Shutterstock.com
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Welt-Schlaganfalltag 29. Oktober
Warum Bluthochdruck nicht zu unterschätzen ist

Etwa alle 20 Minuten erleidet ein Mensch in Österreich einen Schlaganfall. Davon ist die Rede, wenn ein Blutgefäß zum Gehirn durch ein Gerinnsel verengt oder blockiert ist (ischämischer Schlaganfall) oder sogar platzt (hämorrhagischer Schlaganfall). Wenn das eintritt, erhält ein Teil des Gehirns nicht mehr genug Blut und somit nicht den nötigen Sauerstoff und es kommt zu einem plötzlichen Funktionsausfall eines Gehirnareals. ÖSTERREICH. Ein Schlaganfall ist eine absolute Notfallsituation und...

  • Margit Koudelka
Am Klinikum Bad Hall kommt in der Schlaganfalltherapie nun auch das in Oberösterreich entwickelte System recoveriX zum Einsatz. Das System setzt dort an, wo der Schaden aufgetreten ist – im Gehirn. Der Schlüssel dazu ist die mentale Vorstellungskraft, kombiniert mit visueller Rückmeldung und Muskelstimulation. | Foto: Klinikum Austria Gesundheitsgruppe
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Innovative Schlaganfalltherapie
recoveriX erweitert Behandlungsangebot am Klinikum Bad Hall

Das Klinikum Bad Hall als medizinisches Kompetenzzentrum für stationäre neurologische Rehabilitation setzt nun auch auf die Gehirn-Computer-Schnittstelle „recoveriX“. BAD HALL. Eigenständig Zähne putzen, einen Apfel aufschneiden oder aus einem Glas trinken: Nach einem Schlaganfall leiden viele Betroffene an eingeschränkten Arm- oder Handfunktionen und können alltägliche Abläufe nur begrenzt meistern. Das Klinikum Bad Hall als medizinisches Kompetenzzentrum für stationäre neurologische...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Bei der Therapie mit recoveriX werden Elektroden auf der betroffenen Extremität platziert. Auf einem Bildschirm wird eine Bewegung dargestellt und die Elektroden lösen anfangs exakt die gleiche Muskelaktivität aus – etwa „rechte Hand hochheben“.  | Foto: Klinikum Austria Gesundheitsgruppe
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Medizin der Zukunft
Innovative Schlaganfalltherapie mit recoverIX

Nach einem Schlaganfall können viele Betroffene ihre Arme oder Beine nicht mehr richtig kontrollieren. Mit der „Gehirn-Computer-Schnittstelle“ recoveriX lässt sich selbst bei lange zurückliegenden Schlaganfällen die Motorik wieder deutlich verbessern. OÖ/BAD HALL. Lähmungserscheinungen der Extremitäten zählen zu den häufigsten Folgen eines Schlaganfalls. Sie können durch intensives physio- und ergotherapeutisches Training wieder gebessert werden. Dabei verknüpfen sich die Nervenzellen im Gehirn...

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder
Foto: g.tec medical engineering GmbH
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Was tun nach dem Schlaganfall?
Die neue Fußtherapie für SchlaganfallpatientInnen ist da!

25.000 ÖsterreicherInnen (1 von 1000) erleiden jährlich einen Schlaganfall. Ein Drittel davon ist langfristig mit den Folgeschäden konfrontiert, zum Beispiel mit Bewegungseinschränkungen von Händen, Armen und Beinen oder Halbseitenlähmungen. Aber was können Patienten nach dem Schlaganfall tun, wenn Physio- oder Ergotherapie schon lange keine Verbesserungen mehr bringen? Die ambulante Schlaganfalltherapie „recoveriX“ verhilft zu deutlichen Verbesserungen der motorischen Beeinträchtigungen der...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sarah B.
Freibad-Snacks wie Pommes oder Chips sollten keinesfalls zur Hauptmahlzeit im Sommer werden. | Foto: Thierry Hoarau/Fotolia
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Freibad-Snacks in Maßen genießen
Zu viel Salz ist ungesund

Pommes, Bosna, Chips – im Freibad oder am See greifen Jung und Alt gerne zu Fastfood. Die kleinen Happen sind schnell und bequem zu verzehren, in ihnen steckt aber enorm viel Salz. Experten warnen jedoch vor der Konsumation von zu viel Salz. STEYR. Natriumchlorid, besser bekannt als Kochsalz, regelt im Körper den Wasserhaushalt und die Gewebespannung und ist die Grundlage für die Erregbarkeit unserer Muskeln und Nerven. Auch bei der Verdauung und beim Knochenaufbau wird Salz benötigt. Das...

  • Steyr & Steyr Land
  • Marlene Mitterbauer
Foto: Panthermedia - sasirin_pa

Skinny Fat
Gesundheitsrisiko Viszeralfett

Eine schlanke Figur ist leider kein Garant für Gesundheit, denn auch dann kann sich im Bauch unbemerkt tückisches Viszeralfett, also inneres Bauchfett, angesammelt haben. Hat man zu viel davon drohen Herzinfarkt und Schlaganfall oder auch Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus. OÖ. Bauchfett ist überlebenswichtig: Es legt sich schützend um unsere inneren Organe und dient dem Körper immer schon als Energiespeicher. Immerhin ist unser Körper dadurch in der Lage ohne Nahrungsaufnahme rund...

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder
Sprachstörungen, Kopfschmerzen und Sehstörungen können auf einen Schlaganfall hindeuten – der Notruf 144 hilft.  | Foto: panthermedia/bowie15
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Time is Brain
Der akute Schlaganfall: Jetzt zählt jede Minute!

Das Kepler Uniklinikum ist Zentrum des oö. Schlaganfallnetzwerks OÖ. "Time is Brain": Bei einem Schlaganfall darf man keine Zeit verlieren – schnelles Handeln ist gefragt. Denn ein Schlaganfall ist ein Notfall. Zu erkennen ist er unter anderem an Symptomen wie halbseitige Schwäche, Sprachstörung, Sehstörung, halbseitige Gefühlsstörung, Schwindel und Gleichgewichtsstörungen, neuartig anmutende Kopfschmerzen oder Bewusstseinsstörungen. 1.200 Patienten im KUK Jetzt muss sofort der Notruf 144...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Moderne Medikamente senken das Risiko. | Foto: fizkes / Shutterstock.com

Schlaganfall vorbeugen
Vorhofflimmern: Was kann ich tun?

Jeder fünfte Schlaganfall ist auf Vorhofflimmern zurückzuführen. Wie Betroffene den worst case vorbeugen können, erklärte Dr. Lukas Fiedler im MINI MED Webinar am 13. Jänner. Die Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern bewirkt, dass das Herz nicht stark genug schlägt. Es kommt zu einem verringerten Blutfluss im Körper, in weiterer Folge steigt das Risiko auf einen Schlaganfall deutlich. Etwa 20 % aller Gehirnschläge sind auf diese Vorerkrankung zurückzuführen. Insbesondere beim Bestehen anderer...

  • Wien
  • Michael Leitner
Foto: g.tec medical engineering GmbH

Schlaganfalltherapie der Firma g.tec aus Schiedlberg
Studie belegt Wirksamkeit von „recoveriX“

Bewegungseinschränkungen von Händen, Armen und Beinen oder Halbseitenlähmungen sind oftmals die Folgen von Schlaganfall, Schädel-Hirn Trauma oder Multiple Sklerose. Aber was können Patienten mit neurologischen Erkrankungen tun, wenn Physio- oder Ergotherapie schon lange keine Verbesserungen mehr bringen? SCHIEDLBERG. Die ambulante Hand- oder Fußtherapie „recoveriX“ verhilft zu deutlichen Verbesserungen ihrer motorischen Beeinträchtigungen (Hände, Arme und Beine). Seit Herbst 2016 konnten am...

  • Steyr & Steyr Land
  • Lisa-Maria Auer
Foto: g.tec medical engineering GmbH
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Therapie für neurologische Erkrankungen
Studie beweist: recoveriX Hand- und Fußtherapie bei neurologischen Erkrankungen höchst effektiv

Schiedlberg. Bewegungseinschränkungen von Händen, Armen und Beinen oder Halbseitenlähmungen sind oftmals die Folgen von Schlaganfall, Schädel-Hirn Trauma oder Multiple Sklerose. Aber was können Patienten mit neurologischen Erkrankungen tun, wenn Physio- oder Ergotherapie schon lange keine Verbesserungen mehr bringen? Die ambulante Hand- und Fußtherapie „recoveriX“ verhilft Patienten zu deutlichen Verbesserungen ihrer motorischen Beeinträchtigungen. Journal „Frontiers in Neuroscience“:...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sarah B.
"Empfehlenswert ist täglich eine halbe Stunde Bewegung, aber auch drei Mal wöchentlich schnelles Gehen oder Walking zeigt schon entsprechende Wirkungen", weiß Primar Josef Aichinger.  | Foto: panthermedia/blasbike
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Weltherztag am 29. September
Bewegung als Schlüssel für ein gesundes Herz

Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sind mit fast 40 Prozent die häufigste Todesursache in Österreich. OÖ. Der Herzinfarkt stellt hierbei eine der gefährlichsten Erkrankungen dar. Wie das Herzinfarktrisiko gesenkt werden kann, und welche Möglichkeiten zur Nachsorge es gibt, weiß Primar Josef Aichinger, Abteilungsvorstand der Kardiologie am Ordensklinikum Linz Elisabethinen. Risikofaktoren: Cholesterin, Bluthochdruck, ... Risikofaktoren für einen Herzinfarkt sind in erster Linie Cholesterin,...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Nur etwa 20 Prozent des verzehrten Salzes streuen wir selbst ins Essen. Die restlichen 80 Prozent stammen aus verarbeiteten Lebensmitteln, wie Wurst, Tiefkühlpizza oder Süßigkeiten. | Foto: Ulrike Plank
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Mit Reduktion Risiko senken
Herzinfarkt und Schlaganfall: Wir essen zu viel Salz

Wir essen zu viel Salz: täglich landen 12 bis 15 Gramm des weißen Goldes auf unseren Tellern. Dabei empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation lediglich 2 Gramm Natrium pro Tag, das entspricht 5 Gramm Kochsalz. OÖ. Eine Salzreduktion ist eine einfache Möglichkeit, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken. „Ein ständig hoher Salzkonsum ist die maßgebliche Ursache für hohen Blutdruck und ein bekannter Risikofaktor für Schlaganfall und koronare Herzkrankheiten. Nicht alle Leute...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Ein Schlaganfall muss schnell erkannt und behandelt werden – das gilt auch in Zeiten der Corona-Krise. Das Kepler Universitätsklinikum ist gewappnet.  | Foto: Foto: Alexander Raths/Fotolia

Kepler Uniklinikum
Akut-Versorgung eines Schlaganfalls während der Corona-Krise

Bei einem Schlaganfall geht es in erster Linie darum, diesen schnell zu erkennen und rasch zu behandeln – auch in der Corona-Krise. Die Experten vom Kepler Uniklinikum beantworten die wichtigsten Fragen über die Behandlung in diesen Zeiten. „Alle Patientinnen und Patienten werden vor dem Eintreffen ins Krankenhaus gescreent, ob ein Verdacht auf eine COVID-19 Infektion vorliegt. Um diesen Prozess möglichst rasch durchführen zu können, wurden mit dem Notfallaufnahmeteam im Kepler...

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder
Neben der Blutzuckersenkung zählen auch gesunde Ernährung und Bewegung zur Diabetes-Therapie. | Foto: ratmaner/Shutterstock.com

Diabetes
Folgeerkrankungen von Diabetes

Jährlich bekommen rund 40.000 Menschen in Österreich die Diagnose „Diabetes“. Bei 90% der Betroffenen liegt Typ-2-Diabetes vor: eine Erkrankung, die sich durch einen gesunden Lebenswandel vermeiden ließe. Jener umfasst regelmäßige Bewegung, einen geringen Konsum von Zucker und gesättigten Fettsäuren sowie die Vermeidung von Übergewicht und Rauchen. „Besonders besorgniserregend sind die steigenden Zahlen bei den Jüngeren und die hohe Prädiabetes-Rate bei den Jüngsten. Wird die Erkrankung bzw....

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Marie-Thérèse Fleischer
v. l.: Harald Stummer (Vorstand des Instituts für Management und Ökonomie im Gesundheitswesen an der privaten Universität UMIT/Hall in Tirol), Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, Landessanitätsdirektor Georg Palmisano und Klaus Buttinger (Ärztlicher Direktor-Stellvertreter Oö. Gesundheitsholding GmbH, Salzkammergut-Klinikum). | Foto: Land OÖ/ Ernst Grilnberger

Gesundheit
Gut versorgt: Schlaganfallpatienten in OÖ

Wissenschafter werteten die Daten aller Schlaganfallpatienten in OÖ aus. Das Ergebnis: Die Notfallversorgung bei Schlaganfällen ist gut – nicht nur an Werktagen, sondern auch an Wochenenden. Insgesamt dauere es vom Anruf der Rettung bis zur Bildgebung im Krankenhaus durchschnittlich eine Stunde. OÖ. Pro Jahr erleiden etwa 25.000 Personen in Österreich einen Schlaganfall. Der jährliche Anteil in Oberösterreich liegt bei rund 4.500 Betroffenen. Dieses Krankheitsbild ist damit – nach Herz-...

  • Linz
  • Carina Köck
Weltpremiere bei New York Marathon: Koma-Exptere Steven Laureys (re.) mit Sohn Hugo. | Foto: g.tec

EEG Headsets aus Schiedlberg
Belgier misst Gehirnfunktionen während New Yorker Marathons

Weltpremiere für Technik aus Schiedlberg: Firma g.tec medical engineering GmbH aus Schiedlberg hat Wissenschaftler Steven Laureys und dessen Sohn mit EEG Headsets ausgestattet. Während des New York Marathons wurde die Gehirnaktivität der beiden Läufer gemessen. SCHIEDLBERG. Am Sonntag, 3. November 2019, nahmen mehr als 50.000 Läufer den größten Marathon der Welt in New York in Angriff. Dabei zwei belgische Läufer, der Neurologe und Koma-Experte Steven Laureys (50) von der Universität Lüttich,...

  • Steyr & Steyr Land
  • Lisa-Maria Auer
Die „FAST“-Formel hilft, einen Schlaganfall zu erkennen. 
 | Foto: ÖRK/Hesz

Weltschlaganfalltag am 29. Oktober
Schlaganfall: Wie man ihn erkennt und wie man hilft

Alleine in Oberösterreich erleiden jährlich 4.000 Personen einen Schlaganfall, österreichweit sind es rund 20.000. Das ergeben Berechnungen der Gebietskrankenkasse. Schlaganfälle sind die dritthäufigste Todesursache. Zum Weltschlaganfalltag, am 29. Oktober, macht das OÖ. Rote Kreuz auf diese oft unterschätze Gefahr aufmerksam. OÖ. Marlene ist bei Tante Klara zu Besuch. Heute aber ist ihre Tante anders als sonst. Ihr linker Mundwinkel hängt auffällig herab und das Sprechen bereitet ihr Probleme....

  • Perg
  • Ulrike Plank
Durch regelmäßiges Blutdruckmessen sind etwaige Krankheiten frühzeitig erkennbar. | Foto: Alexander Raths/Fotolia

Medizin
Land OÖ will 2019 Bewusstsein für Herzgesundheit stärken

OÖ. Der Herzinfarkt ist in Österreich und damit auch in Oberösterreich die häufigste Todesursache. Laut Statistik Austria waren fast 40 Prozent der Todesfälle 2017 in Österreich auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen, in Oberösterreich starben daran 5.330 Menschen. Das Land OÖ legt daher den Gesundheitsschwerpunkt 2019 auf das Herz. Stress reduzieren, Blutdruck messen Durch einen gesunden Lebensstil lassen sich Herzinfarkt und Schlaganfall vermeiden. "Wir möchten das Bewusstsein der...

  • Linz
  • Lisa-Maria Langhofer
Foto: ÖRK/Hesz

Jährlich 4.000 Schlaganfälle in OÖ
Bei Verdacht auf Schlaganfall zählt jede Minute

Berechnungen der OÖ. Gebietskrankenkasse zufolge, erleiden in Oberösterreich jährlich etwa 4.000 Personen einen Schlaganfall, österreichweit sind es 20.000 Personen. Schlaganfälle sind damit die dritthäufigste Todesursache und die häufigste Ursache für bleibende Behinderungen. Häufig trifft ein Schlaganfall ältere Menschen über 65 Jahre, jeder fünfte Patient ist aber deutlich jünger. Besteht der Verdacht auf einen Schlaganfall zählt jede Minute. „Bei einem Schlaganfall bekommt das Gehirn zu...

  • Linz
  • Birgit Leitner
Die Rettungskette muss gut funktionieren. | Foto: Klinikum Wels-Grieskirchen/Fleischmann
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Es muss Schlag auf Schlag gehen

Rasche Diagnose und Therapie: Bei Schlaganfall zählt jede Sekunde Um die Rettungskette möglichst rasch in Gang zu bringen, ist es wichtig, über mögliche Anzeichen eines Schlaganfalls Bescheid zu wissen. „Hängt ein Mundwinkel des Betroffenen nach unten, kann der Patient den Arm und, oder das Bein nicht bewegen, wenn er nur undeutlich oder plötzlich gar nicht mehr spricht oder schwer versteht – das alles sind Zeichen, die den Verdacht auf einen Schlaganfall nahe legen“, erklärt Raffi Topakian,...

  • Margit Koudelka
Der Rauchstopp tut auch dem Herzen gut. | Foto: Boonchai / Fotolia

Wenn Mann das Rauchen nicht lassen kann

Eine Zigarette gleich nach dem Aufwachen, eine zum Kaffee, eine vor dem Mittagessen – was für viele als harmloses Laster gilt, schlägt sich nicht nur auf die Lunge, sondern auch auf das Herz-Kreislauf-System nieder. Jeder vierte Mann greift täglich zum Glimmstängel, in der Altersgruppe der 20- bis 54-Jährigen ist es sogar jeder dritte. Zu den häufigsten Todesursachen zählen bei Männern in Österreich Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie erkranken auch etwas öfter als Frauen an Diabetes – ein...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Demenz kann viele verschiedene Auslöser haben. | Foto: JSB31/Fotolia.com

Durch einen Schlaganfall dement werden

Demenz kann viele verschiedene Ursachen haben Die sogenannte vaskuläre Demenz ist häufig durch einen plötzlichen Beginn und eine stufenweise Verschlechterung gekennzeichnet. Die Ursache ist meist eine Hirndurchblutungsstörung, zum Beispiel ein Hirninfarkt, ein Schlaganfall oder Arteriosklerose. Weil dadurch der Blutfluss im Gehirn unterbrochen wird, kommt es zu einer Schädigung einzelner Hirnregionen. Diese Form der Demenz betrifft, anders als Alzheimer, mehr Männer als Frauen. Mehr zum Thema...

  • Carmen Hiertz
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