Kanufahrt und Grenzerfahrungsweg- Das Bildeiner Abenteuer der 3.+4. Klasse der VS Kohfidisch

- hochgeladen von Sabrina Ladovitsch
Der diesjährige Wandertag der Volksschule Kohfidisch führte nach Bildein.
Der 1. Teil des Herbstwandertages begann für die 3. Klasse im Hof neben der Kirche. Dort erklärte uns unsere Führerin Adella einiges über Grenzen bzw. was “ Grenze“ bedeutet. Von dort startete dann unser Grenzerfahrungsweg. Unterwegs blieben wir bei der 1. Station, einem Labyrinth, stehen und probierten den Irrgarten aus. Bei der nächsten Station wurden auf einem Spinnennetz und auf einer Hängebrücke eigene Grenzen überwunden.
Am meisten interessierte die Schüler die 3. Station. Dort gab es einen Panzer, Schützengräben und einen Punker zu besichtigen. Viele Fragen wurden dort an Adella gestellt.
Auch der Aussichtsturm und der Nachbau einer Grenze mit Stacheldraht weckte das Interesse der Kinder. Adella erzählte uns sehr viel über das Leben der Soldaten und den Menschen, die über die Grenze flüchteten wollten.
Während die 3. Klasse auf dem Grenzerfahrungsweg unterwegs war, machten die Schüler/innen der 4. Klasse eine abenteuerlustige Kanufahrt auf der Pinka. Die Route führte bis zur ungarischen Staatsgrenze und zurück. Dabei erfuhren die SchülerInnen einiges über die Besonderheiten dieses Lebensraumes.
3 Begleitpersonen mit 8 Kanus und 19 Schwimmwesten warteten auf uns. Zuerst wurden uns die wichtigsten Regeln für die Kanufahrt erklärt. Danach gab es für jeden Teilnehmer eine Schwimmweste, und schon ging es los. Zu dritt wurden die Kinder den Kanus zugeteilt. Nach dem Einstieg wurden gleich die ersten Ruderversuche gestartet. Manche schafften es gleich, andere brauchten mehr Übung, um mit dem Paddel zu Recht zu kommen. Als alle in den Kanus saßen, ging es los Richtung Grenze. Da das Paddeln und Lenken gar nicht so einfach war, mussten 2 Boote abgeschleppt werden. An der Grenze nach Ungarn wurde gewendet und man fuhr wieder zurück zur Anlegestelle. Ohne „Wasserfälle“ (Unfälle) kamen alle Teilnehmer wieder an Land.
Nach der Pause wurde getauscht, so dass beide Klassen die tollen Erlebnisse miterleben durften.
Es war ein abenteuerlustiger und sehr aufregender Ausflug in einem Dorf ohne Grenzen.



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