Nacht der Forschung
Vielseitige Wissenschaft im Bezirk Oberwart

Die "Nacht der Forschung" fand im Bezirk an vier Standorten - u.a. an der HTL Pinkafeld - statt. | Foto: Michael Strini
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Die HTL Pinkafeld, Fachhochschule Pinkafeld, das Haus der Volkskultur und PhytonIQ öffneten ihre Türen.

BEZIRK OBERWART. Burgenlandweit präsentierten sich Forschung und Wissenschaft in ihrer Vielfalt am Freitag, 20. Mai, bei der "Nacht der Forschung" bei über 80 Stationen an zwölf Standorten sowie vielen Online-Angeboten.
Von 17 bis 23 Uhr hatten Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Gelegenheit, Forschung und Wissenschaft zu erleben. Der Eintritt war gratis. Alleine im Bezirk Oberwart gab es vier Standorte zu besuchen.

Die Schülerinnen der BAfEP Oberwart hatten einige Experimente vorbereitet. | Foto: Michael Strini
  • Die Schülerinnen der BAfEP Oberwart hatten einige Experimente vorbereitet.
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"H2GreenTech" als Ausstellung

Die FH Pinkafeld öffnete ihre Laborhalle, sowie das Lower- und Energetikum. Dort gab es u.a. einen 3D-Drucker auszuprobieren oder verschiedene Dämmstoffe usw. kennenzulernen. Auch die Wanderausstellung "Hydrogen Center" präsentiert. Diese widmet sich dem Interreg-Projekt "H2GreenTech", das länderübergreifend von Österreich und Slowenien umgesetzt wird und als Basisforschungsprojekt Unternehmen, Politik und Forschungseinrichtungen im Bereich Wasserstofftechnologien miteinander vernetzen soll.

Die Wanderaustellung zum Interreg-Projekt "H2GreenTech" wurde im Energetikum präsentiert. | Foto: Michael Strini
  • Die Wanderaustellung zum Interreg-Projekt "H2GreenTech" wurde im Energetikum präsentiert.
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Das Projekt ist auf 2,5 Jahre angesetzt und läuft mit 31. August 2022 aus. "Die Wanderausstellung ist ein wesentlicher Teil des Projekts und widmet sich der Wasserstofftechnologie, den Brennstoffzellen und der Charakterisierung von Entwicklungsprozessen. Die Forschung Burgenland arbeitet beim Projekt mit der FH Kärnten, der TU Graz und Partnern in Slowenien zusammen. Während in Japan die Technologie schon weiter fortgeschritten ist, steckt sie bei uns noch in den Kinderschuhen. Unser Ziel ist es "grünen Wasserstoff" zu nutzen, um weiter von fossiler Energie wegzukommen", berichtet Marion Schönfeldinger von der Forschung Burgenland.
Projektleiter Christian Seidl ergänzt: "Die Forschung Burgenland ist hier ein wichtiger Projektpartner mit Forschungsaktivitäten im Bereich Energieeffizienz, Integration erneuerbarer und dezentraler Energiequellen, intelligenter Vernetzung von Energiesystemen sowie Resilienz von Gebäuden und Distrikten. Die Wanderausstellung weist dabei auf die Bedeutung des Wasserstoffs als Energieträger der Zukunft hin."

GF Doris Seel und Obfrau Edith Schedl | Foto: Peter Seper
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Experimente und Technik

Die HTL Pinkafeld sorgte ebenfalls für ein interessantes Programm. Besucher lernten, wie man einen Roboter baut, wie man Kupfermünzen in Gold verwandelt und wie die alten Römer ihre Mauern gebaut haben. Zudem gab es mit Schülerinnen der BAfEP Oberwart auch verschiedene physikalische und chemische Experimente zu erleben.
In Oberwart öffnet das Indoor Farming Unternehmen PhytonIQ seine Türen. Besuchern bot sich dort die äußerst seltene Gelegenheit, die Indoor Farm anhand einer Führung zu besichtigen. Im Haus der Volkskultur in Oberschützen gab es für die Besucher eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der burgenländischen Volkskultur zum Thema Dialekt und Volkslied.

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