Loipersdorf
Unterstützung für Tierwohl statt Feuerwerkskörper
Die Grünen sprechen sich für Spenden statt Silvester-Knallerei aus.
LOIPERSDORF. Schon Tage vor dem Jahreswechsel sind die Vorboten akustisch deutlich wahrzunehmen: die – ohnehin verbotenen – Böller. Auch die beiden Kater Eric und Johnny aus dem Katzenhaus "Wir fürs Tier" in Loipersdorf leiden darunter.
"Nicht nur für Haustiere, sondern für alle Tiere ist es eine schreckliche Zeit. Viele Menschen sitzen mit ihren Lieblingen am 31. Dezember etwa im fensterlosen Badezimmer und beruhigen die verängstigten Viecherl. Ich appelliere daher im Namen der Tiere an alle, statt Böller und Raketen zu zünden, lieber gemeinsam Walzer zu tanzen oder Figuren zu gießen", hofft der GRÜNE Tierschutzsprecher Wolfgang Spitzmüller auf Verständnis.
Spende statt Strafe
Im Ortsgebiet sind Raketen und Böller ohnehin verboten, jedes Jahr gibt es Strafen und nicht selten auch Schwerverletzte. Gemeinsam mit Alice Siebenbrunner von „Wir fürs Tier“ ruft Spitzmüller dazu auf, das nicht für Knallerei ausgegebene Geld zu spenden. "Weniger Tierleid, weniger Feinstaub, weniger Umweltbelastung und mehr Freude für alle, denen unsere Mitbewohner am Herzen liegen", fasst Spitzmüller zusammen.
Spendeninfo
Wir fürs Tier Oberwart
IBAN: AT685100090214244900
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