Saisonausklang der Pannonischen Kulinarikreihe
Backworkshop mit St. Martinskipferl und Allerheiligenstriezel
Die Pannonische Kulinarikreihe des Burgenländisch-Ungarischen Kulturvereins (BUKV) nahm ihren heurigen Saisonausklang in der Werstatt von Konditormeisterin Irmgard Pomper in Olbendorf. Im Rahmen des Workshops wurden gemeinsam St. Martinskipferl und Allerheiligenstriezel gebacken. Die Teilnehmerinnen konnten Ende Oktober erneut traditionelle Rezepte unter professionellen Bedingungen ausprobieren.
Marianne Seper, die Gastgeberin der Pannonischen Kulinarikreihe hieß die Teilnehmerinnen in der Werkstatt von Irmgard Pomper willkommen. Rechtzeitig vor den Feiertagen verriet die Konditormeisterin den Interessierten Tipps zur Zubereitung des traditionellen Allerheiligenstriezels oder des St. Martinskipflers. War die Teigzubereitung unter professioneller Anleitung ein Leichtes, gestaltete sich das Flechten der Allerheiligenstriezel jedoch zur Herausforderung. Die St. Martinskipferl wurden mit Kastanienpüree und je nach Vorliebe auch mit Marmelade gefüllt. Während die Germteige im Backrohr weilten, rührte Irmgard Pomper die Zutaten für zweierlei Bonbons an, sodass im Handumdrehen Rumkugeln und Kirschmacarons daraus entstanden.
Liebhabern traditioneller burgenländischer Rezept ist Irmgard Pomper nicht unbekannt. Ihr Buch „100 Jahre süße Tradition aus dem Burgenland” erschien letztes Jahr und enthält unter anderem auch Rezepte der heimischen Volksgruppen der Roma, Kroaten und Ungarn.
Die diesjährige Pannonische Kulinarikreihe umfasste eine Frühlingswildkräuterwanderung mit Grete Binder, einen Dödölle-Kochworkshop mit Zsolt Kozorics sowie eine Verkostung von im Burgenland belieten Weinsorten mit László Wawrzsák. Man kann schon gespannt auf die nächste Saison sein!
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