Aufsteiger ist Herbstmeister (2. Liga Süd)
Buchschachen machte auch in der 2. Liga Süd einen Durchmarsch
¶BEZIRK (ms). Pinkafeld, Eberau oder Deutsch Kaltenbrunn galten bei den Vereinen der 2. Liga Süd vor Saisonbeginn als Favoriten auf den Titel.
Zur Halbzeit steht mit Aufsteiger Buchschachen eine Mannschaft ganz vorne, mit der wohl die wenigsten rechneten.
Nur eine Niederlage
Vor allem vor Heimpublikum zeigte sich Buchschachen mit sieben Siegen aus ebenso vielen Spielen als Macht. Die einzige Niederlage musste die Überraschungself des Herbstes in Runde 6 in Heiligenbrunn (1:2) hinnehmen.
Im Finish ließen die beiden härtesten Kontrahenten Pinkafeld und Eberau ein paar Federn. Bis zur 9. Runde ungeschlagen verlor Pinkafeld daheim gegen Wiesfleck mit 1:3 und auch die Tabellenführung an Eberau. Mit dem 5:1 in Kukmirn holte sich Pinkafeld zwar Platz 1 wieder zurück, doch das 1:1 im direkten Duell mit Eberau und das 1:3 in Eltendorf kosteten den Herbstmeister.
Buchschachen war DIE große Überraschung
„Die absolute Überraschung im Herbst war für mich Buchschachen“, sind sich Harald Schneller (Großpetersdorf) und Harald Füzi (Rechnitz) einig. Für beide Funktionäre war der Herbst eher durchwachsen. „Unsere Leistung war durchschnittlich. Wir konnten nie mit der gleichen Abwehr spielen, dadurch variierten auch die Leistungen sehr“, meinte Füzi, der für das Frühjahr eine Platzverbesserung anpeilt und auch das BFV-Cupfinale als Ziel ausgibt.
„Fünf Punkte aus sieben Spielen - dann warf der neue Trainer das Handtuch. Danach übernahmen Michael Martin und ich interimistisch das Coaching und konnten noch zehn Punkte aus den letzten sechs Partien holen“, resümiert auch Schneller eher bescheiden.
Im Frühjahr soll die eigene Jugend weiter forciert und auch die Leistungen der letzten Runden weiter geführt werden.
Abstiegskampf spannend
Während Tabellenschlusslicht wohl kaum mehr zu retten sein wird, kann es für einige Vereine noch ein heißes Frühjahr werden, denn die Plätze 8 und 13 trennen nur fünf Punkte.
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