FC Südburgenland
Neuzugänge Katja Dorn, Gabriella Rozmis und Anja Bacher
Der FC Südburgenland verzeichnete die ersten Transfer-Erfolge durch die Kooperation mit dem TSV Egger Glas Hartberg. Mit der Legionärin Gabriella Rozmis gibt es bereits die dritte Neuverpflichtung.
SÜDBURGENLAND/HARTBERG. Der FC Südburgenland konnte aufgrund der Kooperation mit dem TSV Egger Glas Hartberg die erste Topspielerin aus der Region Hartberg an Land ziehen. Katja Dorn aus Bad Waltersdorf, die bereits im Nachwuchs vom TSV Hartberg kickte und auch die Akademie in St. Pölten besuchte, wechselt von Bundesligaabsteiger SKV Altenmarkt ins Südburgenland.
Dorn war davor u.a. in der Frauen Bundesliga beim SK Sturm Graz und auch FK Austria Wien tätig. Die 19-jährige Mittelfeldspielerin erzielte in bislang 163 Bewerbsspielen 22 Tore. Dorn ist auch ehemalige U17- und U19-Teamspielerin.
Comeback von Anja Bacher
Zudem kehrt die Rudersdorferin Anja Bacher vom FSK Fürstenfeld zu den Südburgenländerinnen zurück. Die 16-jährige Bacher spielte bereits in der Saison 2020/21 beim FC Südburgenland und wechselte dann kurzzeitig zum SK Sturm Graz.
Die ehemalige AKA Steiermark-Spielerin besucht das Frauenfußballzentrum der BHAK/BHAS Stegersbach und spielte seit September 2021 beim SK Fürstenfeld. Kommende Saison wird sie wieder im Südburgenland auflaufen.
Dritter Neuzugang aus Ungarn
Als bereits dritte Neuverpflichtung gab der Verein auch den Transfer von Gabriella Rozmis bekannt. Die 25-jährige Innenverteidigerin kommt vom ungarischen Erstligisten Szekszárdi WFC und wird das Team von Dieter Sachs in der Defensive verstärken. Rozmis ist ehemalige U19-Teamspielerin in Ungarn.
Schmerzliche Abgänge
Zum Saisonende gibt es aber nicht nur Neuzugänge, sondern auch ein paar Abgänge beim FC Südburgenland zu verzeichnen. Neben Langzeit-Kapitänin Susanna Koch-Lefevre, die wie berichtet ihre Karriere beendete, verlässt auch Legionärin Lenka Wienerová den Verein.
Auch Langzeitspielerinnen Jennifer Köppel und Lisa Strobl haben sich zurückgezogen. Zudem verließ Jungtalente Celina Geist das Südburgenland in Richtung Heimat. Für Trainer Dieter Sachs sind es "schmerzliche Abgänge", die aber durch die Neuzugänge kompensiert werden sollen. Die eine oder andere Spielerin könnte also in den nächsten Wochen noch zum FC Südburgenland stoßen.
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