Mariasdorf
Buch "Tankstellen im Burgenland" bei Tanja Stöckl präsentiert

Das Buch "Tankstellen im Burgenland" ist eine Zeitreise über die Entwicklung der Tankstellenwirtschaft: Bernhard Dillhof, Tanja Stöckl, Norbert Pingitzer | Foto: Wirtschaftskammer Burgenland
  • Das Buch "Tankstellen im Burgenland" ist eine Zeitreise über die Entwicklung der Tankstellenwirtschaft: Bernhard Dillhof, Tanja Stöckl, Norbert Pingitzer
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In Mariasdorf erfolgte die Buchpräsentation von "Tankstellen im Burgenland" des Autors Norbert Pingitzer.

MARIASDORF. Der wirtschaftliche Aufstieg des Burgenlandes ist untrennbar mit der Tankstellenwirtschaft verbunden. Die Tankstelle von heute ist Nahversorger und Kommunikationszentrum. In einem neu veröffentlichten Buch wird die Bedeutung der burgenländischen Tankstellen historisch beleuchtet.
Im Burgenland gibt es 145 Tankstellen mit 350 Beschäftigten, die eine immens wichtige Funktion haben: Sie versorgen Autofahrer, Pendler und den Wirtschaftsverkehr mit Treibstoff und garantieren so die Aufrechterhaltung des Verkehrs und des Wirtschaftskreislaufes.

Tankstellen auch Nahversorger

Zusätzlich hat ein über viele Jahre hinweg wirkender sozialer und gesellschaftspolitischer Veränderungsprozess ein neues Dienstleistungsangebot an Tankstellen entstehen lassen.
„Der Trend der Tankstelle geht hin zur Multifunktionalität. Die Tankstellenunternehmen werden immer mehr zum Nahversorger und Kommunikationszentrum", beschreibt Tanja Stöckl, Obfrau der Fachgruppe Tankstellen in der Wirtschaftskammer, diesen Veränderungsprozes: „Die burgenländischen Tankstellen sind fast rund um die Uhr für ihre Kunden da – von 5 Uhr morgens, wenn die ersten Pendler tanken, bis spät in die Nacht. Wir sind Dienstleister, Nahversorger und Kommunikationszentrum für die Bevölkerung. Die Kunden können bei uns sozusagen auch ihre Seele auftanken.“

Wichtige Anlaufstelle

Mittlerweile haben 70 Prozent der Tankstellen einen Shopbereich, 60 Prozent einen Waschplatz für das Auto, 45 Prozent einen Gastronomiebereich, 25 Prozent bieten ein Service rund ums Auto an, 20 Prozent haben eine Trafik und 45 Prozent bieten zusätzliche Dienstleistung wie Fahrradservice, Postpartner oder ein Bankomatservice an.
„Das Burgenland ist ein traditionelles Pendlerland. Es waren mitunter unsere Pendlerinnen und Pendler, die wesentlich zum wirtschaftlichen Aufschwung des Burgenlandes beigetragen haben. Für sie wiederum sind Tankstellen eine wichtige Anlaufstelle. Seit geraumer Zeit steht die Tankstellenwirtschaft vor immer neuen Herausforderungen. Die neu geforderte Multifunktionalität gilt es als Chance zu sehen. Auch in Zukunft wird es Veränderungen geben, zum Beispiel in Richtung Nahversorgung oder e-Mobilität, die wir seitens des Landes Burgenland unterstützend begleiten werden“, so Wirtschaftslandesrat Christian Illedits.

Gemeinsames Buchprojekt „Tankstellen im Burgenland“

„Wer nicht weiß, woher er kommt, der weiß auch nicht wohin er geht“. Diese alte Weisheit trifft auch auf die Tankstellenbranche zu. Wir haben uns daher entschlossen, bei der Erstellung dieses Buches als Kooperationspartner und Sponsor mitzuwirken, um „alte Zeiten“ rund um die Tankstellenwirtschaft zu dokumentieren und für die Nachwelt zu bewahren“, so Tanja Stöckl.
„In Folge des Erscheinens meiner Bücher ´Motorräder im Burgenland`, `Autos im Burgenland` und `Lkw im Burgenland` war es naheliegend auch etwas zum Thema `Tankstellen` zu machen. Ich habe daher vor ca. 2 Jahren dieses Projekt gestartet und mit Unterstützung der Wirtschaftskammer sensationelles Bildmaterial im ganzen Burgenland gesammelt – von Kittsee bis Kalch. Das Buch zeigt eindrucksvoll die Entwicklung der Tankstellenwirtschaft – von der einfachen Zapfsäule bis zum multifunktionalen Dienstleister“, so Buchautor Norbert Pingitzer.

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