EU-Wahl
ÖVP-Kandidatin Simone Schmiedtbauer besuchte Bezirk Oberwart

- Besuch in Oberschützen: KR Martin Öhler, Helga Balogh, dahinter KR Stefan Koch, KR Carina Laschober-Luif mit Tochter Lilith, KR Martin Koch, Erich Luif, Landesobmann Niki Berlakovich, Spitzenkandidatin Simone Schmiedtbauer, Bgm. Hans Unger, dahinter Dir. Josef Prantl, KR Peter Wachter, KR Maria Portschy, Juliana Szabo, Tanja Stöckl, Natascha Taucher und Martin Fürst
- Foto: Bauernbund/Gingl
- hochgeladen von Michael Strini
BEZIRK OBERWART. Im Rahmen der Burgenland-Tour besuchte Simone Schmiedtbauer, Spitzendkandidatin des Österreichischen Bauernbundes bei der EU-Wahl, den Bezirk Oberwart. Die gebürtige Steirerin kandidiert am 26. Mai auf dem 4. Listenplatz.
In Oberschützen wurde der Betrieb von Bgm. Hans Unger besichtigt. Er bewirtschaftet einen Bio-Schweinemastbetrieb mit Bio-Ackerbau. „Die Verhandlungen für die Gemeinsame Agrarpolitik nach 2020 werden nach der EU-Wahl zu einem Abschluss kommen. Derzeit stehen Kürzungen im Raum. Daher braucht Österreich eine starke bäuerliche Vertretung in Brüssel“, sagt Landesobmann NR Niki Berlakovich.
Anliegen der Bauern
Der Bezirksbauernbundobmann KR Martin Koch sagte ihr dabei die volle Unterstützung zu: „Mit Simone Schmiedtbauer hat der Bauernbund eine Kandidatin aufgestellt, die nicht nur aus der praktizierenden Landwirtschaft kommt, sondern die weiß, wovon sie spricht und was die Anliegen der Bauern sind“.
„Ich bin selbst Bäuerin und Direktvermarkterin und habe als Bürgermeisterin viele Jahre Verantwortung für meine Marktgemeinde und ihre Menschen getragen. Ich trete an, um unseren bäuerlichen Betrieben und dem ländlichen Raum eine starke Stimme in Europa zu geben“, erklärt Schmiedtbauer.
Gemeinsame Agrarpolitik
Gerade im Hinblick auf die Gemeinsame Agrarpolitik nach 2020 braucht es eine fachkundige Vertreterin im EU-Parlament: „Damit unsere bäuerlichen Familienbetriebe auch in Zukunft nachhaltig wirtschaften und ihre vielfältigen Leistungen erbringen können, braucht es sichere Rahmenbedingungen und ehrliche Zukunftsperspektiven. Die Ausrichtung der GAP (Gemeinsame Agrarpolitik) ab 2020 und das künftige EU-Budget für die Landwirtschaft in Europa werden dabei zwei der wichtigsten Weichenstellungen sein. Ich werde für unsere heimischen Betriebe jeden Förder-Euro von Brüssel abholen“, stellt sich Schmiedtbauer klar gegen Kürzungen im Agrarbereich.


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