GAF-Mittel
Rund 5 Millionen Euro für Osttiroler Gemeinden

Unterstützt wurde auch die Sanierung des Dachstuhls bei der Volksschule Lavant. | Foto: VP Lienz
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Mit den Mitteln aus dem Gemeindeausgleichsfonds (GAF) wird die Umsetzung wichtiger Infrastrukturvorhaben unterstützt.

TIROL/OSTTIROL.  Im Rahmen der ersten Ausschüttung aus dem Gemeindeausgleichsfonds 2023, die am 28. März auf Antrag von Gemeindereferent LH Anton Mattle in der Regierungssitzung beschlossen wurde, werden knapp 40 Millionen Euro bereitgestellt.
Rund fünf Millionen Euro davon kommen den Gemeinden im Bezirk Lienz zu Gute. "Gerade in Zeiten von gestiegenen Energie- und Personalkosten ist diese Unterstützung von Seiten des Landes für die Gemeinden besonders wertvoll, weil dadurch die Spielräume in den jeweiligen Budgets wieder größer werden", so VP Bezirksparteiobmann Bernhard Webhofer.

Unterstützung für verschiedenste Projekte

Allein knapp 1,3 Millionen an Bedarfszuweisungen werden für den Schulausbau (Hauptschule/Neue Mittelschule/Polytechnische Schule/SPZ) zur Verfügung gestellt, 730.000 Euro fließen in die vorschulische Kinderbetreuung, weitere 420.000 in die Erhaltung von Straßen, Wegen und Brücken in Osttirol, und knapp 140.000 werden in die Wildbach und Lawinenverbauung investiert.
Mit den Mitteln wird beispielsweise die Sanierung des Dachstuhls bei der Volksschule bzw. der Feuerwehr Lavant, der Neubau des Bildungszentrum Nußdorf-Debant sowie der Neu- bzw. Umbau des Schlaitner Kindergartens unterstützt. Der Ankauf des Bauhoffahrzeuges in der Gemeinde Ainet wird ebenso gefördert wie die Lawinenverbauung Leiten-Ebene in Obertilliach.

Notwendige Infrastruktur erhalten

Landeshauptmann Anton Mattle betont in diesem Zusammenhang: „Als Gemeindereferent freut es mich ganz besonders, dass der Bezirk Lienz in diesem Ausmaß von den GAF-Mitteln profitiert. Diese Bedarfszuweisungen sind vor allem da, um die notwendige Infrastruktur in den Gemeinden zu erhalten. Von Investitionen in Schulen und in die Kinderbetreuung, werden auch Investitionen der Feuerwehr, für Gemeindestraßen oder auch Sportinfrastruktur und Investitionen in die Tiroler Wohn- und Pflegeheime gefördert. Die Gemeinden sind der Grundpfeiler unseres Landes, geht es den Gemeinden gut, geht es uns allen gut, deshalb freue ich mich, dass das Land Tirol die Kommunen hier mit zusätzlichen 40 Mio. Euro unterstützt.“

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