Fußball Unterliga West
Kein Trainer-Effekt bei Rapid Lienz

Die Lienzer mussten Zuhause eine Niederlage einstecken. | Foto: Brunner Images
  • Die Lienzer mussten Zuhause eine Niederlage einstecken.
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Die Lienzer verlieren Zuhause gegen Ledernitzen.

LIENZ (strope). Bei den Grün-Weißen war es vergangene Woche zu einem Trainerwechsel gekommen. Trainer Manfred Niederweiser und sein Co, Michael Platter, hatten ihr Amt zurückgelegt und an deren Stelle wurde bis zur Winterpause Robert Zabernig verpflichtet. Dieser sah im Spiel gegen die DSG Ledenitzen bereits nach wenigen Minuten die erste Möglichkeit seiner Mannschaft. Nach einer Kombination über Sven Lovric und Christopher Korber konnte der folgende Schuss von Raoul Iglesias aber im letzten Moment von den Gästen abgeblockt werden. Auf der Gegenseite setzte sich Thomas Neumann auf der linken Seite durch, seine Flanke köpfelte der in der Mitte lauernde Samir Huseinbasic in Bedrängnis aber über das Lienzer Tor. Die Rapidler spielten weiter mutig nach vorne und sorgten immer wieder für Gefahr vor dem gegnerischen Gehäuse. In der 20. Minute tauchte Dominic Girstmair nach Doppelpass mit Johannes Ganner alleine vor Ledenitzen Keeper Alexander Moser auf, konnte diesen aber nicht bezwingen. Und als Schlusspunkt einer wirklich starken Anfangsoffensive der Lienzer setzte der über rechts vorstossende Christopher Granig den Ball knapp am langen Eck vorbei. Danach lösten sich die Gäste immer mehr aus der Umklammerung und setzten in der 38. Minute das erste Ausrufezeichen. Nach einem Eckball segelte Lienz Keeper Bernhard Leitner an der Flanke vorbei und konnte sich bei Dominik Müller bedanken der den Kopfball des aufgerückten Senad Huseinbasic gerade noch auf der Linie abwehren konnte. Kurz vor dem Pausenpfiff konnten die Rapidler mit vereinten Kräften einen Schuss von Dardan Kameray im letzten Moment abblocken.

Nach dem Seitenwechsel traten die Gäste dann selbstbewusster auf und gingen nach rund einer Stunde Spielzeit in Führung. Dardan Kameray schlenzte den Ball aus rund 20 Metern zum 1:0 ins Netz. Die Rapidler wollten sofort zurückschlagen und hatten kurz darauf Pech, dass der vermeintliche Ausgleichstreffer von Sven Lovric wegen einer angeblichen Abseitsstellung nicht anerkannt wurde. Praktisch im Gegenzug setzte sich Dardan Kameray auf der rechten Seite gegen zwei Lienzer durch und wurstelte den Ball zum vorentscheidenden 2:0 über die Linie. Aber die Grün-Weißen steckten nicht auf und nach einem weiten Ball in den Strafraum verkürzte der eingewechselte Aziz Ayodeji auf 2:1. In der letzten Viertelstunde merkte man den Hausherren zwar das Bemühen an, doch noch zu einem Punktegewinn zu kommen, es blieb schlussendlich aber beim knappen 2:1 Erfolg für die Kärntner.

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