Osttirol blickt auf Rekordwinter zurück

Die Nächtigungsbilanz des vergangenen Winters lässt Osttirols Touristiker jubeln. | Foto: TVB Osttirol/BergimBild
  • Die Nächtigungsbilanz des vergangenen Winters lässt Osttirols Touristiker jubeln.
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  • hochgeladen von Claudia Scheiber

BEZIRK. Jubelzahlen gibt es aus dem Osttiroler Tourismus zu vermelden. In der vergangenen Wintersaison ist es gelungen, das beste Nächtigungsergebnis aller Zeiten einzufahren. Nach 2009 konnte die 900.000er Grenze wieder überschritten werden, diesmal sogar deutlich. Über 912.000 Nächtigungen im Zeitraum November 2017 bis April 2018 bedeuten ein Plus von 9,07 Prozent oder 75.847 Nächtigungen gegenüber dem letzten Winter.
Die nächtigungsstärkste Gemeinde Osttirols ist St. Jakob im Defereggental mit rund 150.000 produzierten Nächten, gefolgt von Kals am Großglockner mit über 140.000 und Matrei mit 132.000 Nächtigungen. In allen vier Regionen Osttirols konnte im vergangenen Winter jeweils zwischen 4 und 12 Prozent zugelegt werden.

"Touristische Gewinner"

„Damit zählen wir heuer wirklich zu den touristischen Gewinnern im Winter in Österreich“, freut sich TVB Obmann Franz Theurl und erklärt weiter: „Es ist gerade für die Betriebe wichtig, eine gute Wintersaison verzeichnen zu können, wirtschaftlich gesehen wie auch für die Motivation, denn die letzten beiden Wintersaisonen waren durch Schneemangel geprägt und haben die deutlichen Steigerungen in den Sommermonaten größtenteils getilgt.“
Die größten Zuwächse gehen vor allem auf die Zielmärkte Österreich (+8,6 Prozent), Deutschland (+ 9,4 Prozent) und Italien mit mehr als 20 Prozent Nächtigungsplus zurück. Auch die Ankunftszahlen konnten um 10 Prozent gesteigert werden, knapp 190.000 Gäste sind in den Genuss des Bergwinters Osttirol gekommen. Bei den einzelnen Unterkunftskategorien kommen die gewerblichen Betriebe mit mehr als 607.500 Nächtigungen auf einen Anteil von 73,5 Prozent der Gesamtnächtigungen, was im Schnitt ein Plus von über 10 Prozent bedeutet.

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