Last Minute Sieg für Rapid Lienz
LIENZ (strope). Selbes Endergebnis - verschieden Spielverläufe. Ganz im Gegensatz zum Spiel gegen Seeboden präsentierten sich die Gäste nur 48 Stunden später im Aufeinandertreffen mit dem ASKÖ Fürnitz. Die gesamte Mannschaft war während der ersten 45 Minuten in einem kollektiven Tiefschlaf und bekam überhaupt keinen Zugriff auf ihren Gegner. So war es wenig verwunderlich dass die Gäste nach einer halben Stunde in Führung gingen.
Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Tim Kovacic mit einem Schuss vom 16er auf 2:0. In der Pause reagierte die Lienzer Betreuerbank und brachte mit Markus Ebner und Manuel Amoser zwei frische Kräfte ins Spiel. Es dauerte allerdings bis zur 60. Minute ehe die Dolomitenstädter erstmals Gäste Keeper Michael Lessiak prüften. Sekunden später hatten die Hausherren dann allerdings Grund zum Jubeln. Nach einem hohen Ball von Markus Ebner überhob Dominik Müller den herauslaufenden Schlussmann und brachte seine Elf auf 2:1 heran. Dieser Anschlustreffer verlieh den Rapidlern viel Selbstvertrauen, denn das Spiel lief ab diesem Zeitpunkt ausschließlich in Richtung Fürnitzer Tor. Nach 83 Minuten war es wieder soweit. Nach einer Freistoßflanke unterlief dem Gäste Keeper beim Herauslaufen ein Fehler und Sven Lovric schoss zum 2:2 ein. In den letzten Abdrücken der Partie riskierten die Rapidler nochmals alles und beorderten Kapitän Manuel Eder an die vorderste Front. Eine Maßnahme die wenig später von Erfolg gekrönt war. Eder erlöste seine Mannschaft in der Nachspielzeit und köpfelte zum 3:2 Sieg ein.
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