49er, Fuhrmann und Imbiss
"Das sind meine drei Lieblingsplätze in Penzing"

- Penzing-Redakteurin Patricia Hillinger stellt ihre liebsten Plätze im 14. Bezirk vor.
- Foto: Valentina Marinelić/MeinBezirk
- hochgeladen von Patricia Hillinger
Unterwegs als MeinBezirk-Redakteurin entdeckt Patricia Hillinger Penzing immer wieder neu. Bei einem Lokalaugenschein mit ihrer Kollegin und Kamerafrau Valentina Marinelić stellt sie drei Orte vor, die ihr besonders am Herzen liegen.
WIEN/PENZING. Wenn ich zu meinen Interviewterminen in Penzing unterwegs bin, beginnt meine Reise oft an der Hütteldorfer Straße. Meist komme ich dort mit der U-Bahn an, atme einmal durch und mache mich dann auf den Weg.
Am liebsten steige ich in die 49er-Straßenbahn – für mich eine der charmantesten Linien Wiens. Die Strecke durch den Bezirk mag ich besonders: Man fährt an so vielen Geschäften vorbei, sieht, wie sich Penzing entwickelt, wo gerade gebaut wird und was sich im Grätzl tut. Es ist ein bisschen wie ein lebendiges Schaufenster in die Vielfalt des Bezirks. Generell bin ich stets gerne mit den Öffis in Wien unterwegs und schätze das gut ausgebaute Netz sehr.
Mein zweiter Fixpunkt liegt gleich am Ende dieser Fahrt: das Fuhrmannhaus. Es ist das älteste Haus im Westen Wiens und für mich jedes Mal ein Ort, der Geschichte atmet. Ich bin ein großer Fan von Märkten aller Art – vom Flohmarkt, wo man kleine Schätze entdecken kann, bis hin zum Bauernmarkt mit seinen frischen, heimischen Schmankerln. Im Fuhrmannhaus kommt all das zusammen. Besonders beeindruckend finde ich den Freskensaal, dessen historische Wandmalereien eine ganz besondere Atmosphäre schaffen. Wer hier durch die Stände schlendert, spürt sofort: Das ist mehr als Einkaufen – das ist ein Stück Wiener Kultur.
Wiener Kultur, die schmeckt
Und weil zu Wien auch die Kulinarik gehört, darf mein dritter Lieblingsplatz nicht fehlen: der Würstelstand von Christian Lange. Für mich gibt es dort die beste Bosna der Stadt. Lange kennt seine Kundschaft und stellt mit einem Augenzwinkern seine Spezialitäten vor – von der knackigen Debreziner bis hin zur Spezialität des Hauses, der saftigen "Mangalitza-Wurst". Manchmal packt mich einfach der Gusto, und dann führt kein Weg an diesem Stand vorbei. Ein Würstelstand ist für mich mehr als ein schneller Snack – er ist Teil der Wiener Tradition, ein Ort, an dem man kurz verweilt, plaudert und das Leben im Bezirk auf sich wirken lässt.
Das sind also die drei Plätze, die mir in Penzing besonders gefallen. Aber mich interessiert natürlich auch deine Sicht: Welche Ecken und Grätzl sind deine persönlichen Lieblingsorte? Wo trinkst du gerne deinen Espresso oder verbringst Zeit im Bezirk? Schreib mir deine Tipps – ich freue mich auf deine Nachrichten: patricia.hillinger@meinbezirk.at
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