VS Hochsatzengasse
Ein Wiener Wäldchen entstand in der Linzer Straße

Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (2.v.re.), Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner (gelber Schal), Schulkinder der Hochsatzengasse und Vertreter der MA42 und MA49 pflanzten einen kleinen Wald.  | Foto: PID/David Bohmann
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  • Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (2.v.re.), Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner (gelber Schal), Schulkinder der Hochsatzengasse und Vertreter der MA42 und MA49 pflanzten einen kleinen Wald.
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An der Linzer Straße Ecke Molischgasse wurde mit Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky, Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner (beide SPÖ) und einer Schulklasse der VS Hochsatzengasse ein Wiener Wäldchen gepflanzt.

WIEN/PENZING. Das Projekt "Wiener Wäldchen" wird von den Magistratsabteilungen Umweltschutz, Stadtgärten, Klima und Forst- und Landwirtschaftsbetriebe organisiert. Im Vorjahr wurde der erste „Mini-Wald“ im 5. Bezirk gepflanzt – nun sind insgesamt vier neue Standorte dazugekommen, einer davon in Penzing.

Und zwar an der Linzer Straße Ecke Molischgasse. Dort wurde mit Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky, Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner (beide SPÖ) und einer Schulklasse der VS Hochsatzengasse ein sehr dichter, äußerst biodiverser und rasch wachsender Mini-Wald gepflanzt, der nach den Prinzipien der „Miyawaki Methode“ angelegt wird.

Die Miyawaki Methode, nach der Tiny Forests normalerweise errichtet werden, hat zum Ziel, durch gezielte Aufforstung nach rund 15 bis 20 Jahren einen quasi natürlichen Wald entstehen zu lassen. Normalerweise dauert dies rund 200 Jahre.

Die Temperatur wird gesenkt

Aufgrund der geringen Mindestgröße und des schnellen Wachstums eignen sich diese Pflänzchen, um größere Parkflächen und Plätze zu begrünen. Der kleine Wald trägt zur Verbesserung der Biodiversität bei und senkt nach einigen Jahren durch Verdunstungskühlung die Temperatur der direkten Umgebung. Durch ihren geringen Pflege- und Erhaltungsaufwand sind sie außerdem ein sehr kosteneffektives Mittel zur Schaffung neuer Baumstandorte.

Der kleine Wald senkt nach einigen Jahren durch Verdunstungskühlung die Temperatur der direkten Umgebung. | Foto: PID/David Bohmann
  • Der kleine Wald senkt nach einigen Jahren durch Verdunstungskühlung die Temperatur der direkten Umgebung.
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„Jede Form von Abkühlung in dicht bebautem Gebiet ist willkommen. Ganz viele verschiedene Baum- und Strauchsetzlinge werden eng aneinander gesetzt. Das verschafft uns nicht nur Erkenntnisse über hitzeresistente Baumarten, sondern lässt nach ein paar Jahren auch einen natürlichen, kühlenden Wald entstehen“, so Schüchner. 

Mehr Infos unter www.wien.gv.at

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Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (2.v.re.), Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner (gelber Schal), Schulkinder der Hochsatzengasse und Vertreter der MA42 und MA49 pflanzten einen kleinen Wald.  | Foto: PID/David Bohmann
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Der kleine Wald senkt nach einigen Jahren durch Verdunstungskühlung die Temperatur der direkten Umgebung. | Foto: PID/David Bohmann

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