Gesundheitsserie NÖ: Rettungswesen
Die Retter in der Not im Pielachtal

Keanu Wildthan, Isabell Sophie Viertlmayr und Felix Klarer | Foto: Martina Schweller
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Von der Alarmierung über die Erstversorgung bis hin zum Transport ins Krankenhaus - die im Pielachtal tätigen Rettungsdienste sind täglich gefordert, um Menschenleben zu retten und optimale medizinische Versorgung zu gewährleisten. Und nicht nur Menschen sind gefordert, auch Hunde kommen zum Einsatz. 

KIRCHBERG/RABENSTEIN/HOFSTETTEN-GRÜNAU. Zu Besuch auf der Dienstelle in Rabenstein erkennt man schnell den Erst der hinter der Berufung steht. Ein Rettungsteam nach dem anderen wird zum Einsatz gerufen, oft kleine Krankenhaustransporte, aber auch schwere Unfälle und  lebensbedrohlichen Situationen stehen am Programm. 

"Wir sind einfach immer bereit für alle Fälle",

so der Notfallsanitäter und Leiter der Rettungsdienstes Andreas Mitterer.

Dienststellenleiter  und Notfallsanitäter Andreas Mitterer | Foto: Martina Schweller
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Er erklärt uns auch, dass sie einen der besonders seltenen RTW-C Wagen besitzen und so auch einen größeren Radius anfahren wenn es gefordert wird.

"Der RTW-C ist unser „Hauptrettungswagen, dieser wird insbesondere für kritische Notfälle eingesetzt. Der RTW-C für das Pielachtal ist an unserer Rettungsstelle in Rabenstein stationiert. Im Prinzip ist er ein Großraum-Rettungswagen, der mit mindestens einem Notfallsanitäter besetzt ist. Er ist auch mit erweiterten Geräten sowie Medikamenten ausgestattet, um im Notfall rasch und vor Ort helfen zu können,"

erklärt er.

Der Patientenraum vom RTW-C beim ASBÖ in Rabenstein. | Foto: Martina Schweller
  • Der Patientenraum vom RTW-C beim ASBÖ in Rabenstein.
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Vom Zivi zum Beruf

David Stix ist Rettungssanitäter, er erzählt: "Da meine Eltern beide im medizinischen Bereich tätig sind, habe ich den Zivildienst gewählt und bin geblieben und seither Hauptberuflich in Rabenstein auf der Dienstelle.

Keanu Wildthan, Isabell Sophie Viertlmayr und Felix Klarer | Foto: Martina Schweller
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Beim Roten Kreuz in Kirchberg treffen wir auf Keanu Wildthan, er ist seit zwei Monaten als Zivildiener dabei und es gefällt ihm sehr gut. Felix Klarer macht ein freiwilliges soziales Jahr, er genießt die Vorteile gegenüber des Zivildienstes, er sagt: "Nicht nur Vorteile, da ich weniger verdiene als ein Zivi, aber ich arbeite auch nur drei Tage in der Woche und bin immer fix in Kirchberg für die zehn Monate." Verantwortlich für die Beiden ist Isabell Sophie Viertlmayr , sie ist seit sieben Jahren im Rettungsdienst und hat die Ausbildung zur Praxisanleiterin, sie erzählt: "Ich war damals Sozialbetreuerin und habe da den medizinischen Bereich für mich entdeckt und mit der Rettung angefangen."

Training mit dem Hunden am Platz. | Foto: Martina Schweller
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Hunde mit Berufung

Insgesamt sind Hunde nicht nur vielseitige Partner, sondern auch wertvolle Helfer in Rettungseinsätzen. Im Rettungswesen sind sie unverzichtbar und helfen bei der Suche nach Vermissten auch in Katastrophen-Gebieten kommen sie zum Einsatz. Zampa Karina ist Obfrau von der Hunderettungsbrigade in Hofstetten- Grünau, sie erklärt:

"Das schöne an der Tätigkeit ist auf alle Fälle, dass man Menschen helfen kann, ihre vermissten Angehörigen zu finden."

Außer Dienst darf auch nur einmal gechillt werden.  | Foto: Martina Schweller
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Brauchtest du schon einmal Hilfe von der Rettung?

Bergrettung

Die Bergrettung St. Pölten betreut hauptsächlich das Gebiet zwischen Annaberg und Türnitz, wobei der Tirolerkogel der zentrale Punkt des Einsatzgebietes ist. Besonders wichtig ist der Winter, da die Bergretter hauptsächlich Skitouren- und Rodelunfälle betreuen. Auch als Unterstützung der Bergrettung in Annaberg sind die freiwilligen tätig. Im Sommer werden die Mitglieder der Ortsstelle St. Pölten vor allem zur Unterstützung für andere Einsatzgebiete herangezogen.

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