Wasser im Pielachtal, Wasserzeitung 2019
Eine Oase im Garten: Ein Biotop
Biotop statt Pool: Chris Riederer aus Hofstetten-Grünau und seine Partnerin setzen auf Natur.
HOFSTETTEN-GRÜNAU (th). "Das Biotop war unser Sommerprojekt 2018", erzählt Chris Riederer den Bezirksblättern. Auf die Frage hin, wieso er sich dafür entschied, antwortet er: "Weil es sich von selbst reinigt, es chemiefrei ist und es ein Zuhause für eine große Artenvielfalt ist."
Viel Arbeit
Das Biotop war viel harte Arbeit. "Eine Firma hat uns das Loch gebaggert. Wir konnten aber zusammen mit vielen Arbeitern das Vlies und die Folie verlegen", erinnert sich der Hofstettner zurück. Er und seine Freundin haben rund um das Biotop passende Pflanzen gesetzt und eine Beleuchtung von einem Elektriker installieren lassen. So ist das zu einer richtigen Wohlfühloase geworden.
Schwimmen nicht alleine
Er hat auch bereits Bewohner: Fünf Störe. Kleine und große. Der größte Fisch ist bereits rund 70 Zentimeter groß. "Störe sind sehr intelligente Fische. Außerdem sind sie zutraulich und handzahm", so Riederer.
Weiters erklärt er, dass Störe Menschen voneinander unterscheiden können.
In ein paar Jahren will das Paar das Biotop für die Störe vergrößern.
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