Steig ein!
Sicher unterwegs im Dirndltal
Teil zwei der "Steig ein! - Serie": So wurden unsere Straßen im Dirndltal in den letzten Jahren verbessert.
PIELACHTAL. Um die Mobilität der Zukunft zu verstehen, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit. Im Pielachtal wurden die Straßen und Schienen nicht nur sicherer, sondern auch schneller. So dauert die Reise von Frankenfels nach St. Pölten aktuell noch 45 Minuten. Zusätzliche Fahrspuren und verbesserte Öffi-Angebote machen das möglich.
Pielachtal in Bewegung
Die Gemeinde Markersdorf-Haindorf liegt sehr verkehrsgünstig: an der Westbahn und der Bundesstraße. "Die Lage an der Westbahn, seit über 160 Jahren, ist sehr prägend", so Bürgermeister Friedrich Ofenauer. "Wir konnten im letzten Jahr durch eine Unterschriftenaktion beim Land, dem VOR und der ÖBB klarstellen, dass wir einen weiteren Vormittagszug in Richtung St. Pölten benötigen", ergänzt er. Binnen zehn Minuten ist man in St. Pölten. Im Straßenverkehr hat sich die Situation mit der Errichtung der Umfahrung Prinzersdorf und der Beseitigung des Bahnschrankens in Prinzersdorf stark verbessert. "Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist von größter Wichtigkeit", so Kirchbergs Bürgermeister Anton Gonaus. "Die Mariazellerbahn ist ein attraktives öffentliches Verkehrsmittel geworden", ergänzt er. In der Mariazellerstraße wurde ein Minikreisverkehr errichtet. So löste man ein schwieriges Kreuzungsproblem. Auf der B39 am östlichen Ortsausgang werden zur besseren Anbindung des Gewerbegebietes Abbiegespuren in jede Richtung errichtet. "Kosten trägt die Gemeinde, Baumaßnahmen erfolgen noch heuer", so Gonaus.
Die Mariazellerbahn spielt im Pielachtal eine große Rolle. Sie ist die Lebensader für die ganze Region. Durch den Einsatz der Himmelstreppegarnituren konnten die Fahrzeiten im Sinne der Fahrgäste verkürzt werden. So ist man von St. Pölten nach Mariazell heute um 20 Minuten schneller unterwegs.
Walter Ortner, Leiter der Straßenmeisterei Kirchberg, betont, dass in den letzten Jahren sehr viel für die Verkehrssicherheit und den Verkehr getan wurde. "2015 war ein sehr intensives Baujahr. Es wurden Abbiegespuren gemacht, Fahrbahnen verbreitert. Dies alles trägt zur Sicherheit und dem Fließverkehr bei", so Ortner. Weiters erklärt er, dass das Pielachtal die Schnittstelle zwischen dem Traisen- und Melktal ist: "Wir halten die B39 auf Schuss."
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