Wildkogel Arena
Rasante Fahrt mit Mountaincarts

Eine Fahrt auf den Mountaincarts macht sichtlich Spaß. Die Strecke in der Wildkogelarena ist von 20. Juni bis 15. September 2019 geöffnet. | Foto: GEPA pictures/ Mathias Mandl
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  • Eine Fahrt auf den Mountaincarts macht sichtlich Spaß. Die Strecke in der Wildkogelarena ist von 20. Juni bis 15. September 2019 geöffnet.
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„GoKarts“ sind Schnee von gestern, heute fährt man „Mountaincarts“. Auf dieser Mischung zwischen GoKart und Rodel kommen Action-Begeisterte voll auf ihre Kosten. 

BRAMBERG. Auf der etwa vier Kilometer langen Strecke in der Wildkogel Arena geht es auf Carts rasant bergab. Die geländegängigen Dreiradler sehen nicht nur cool aus, "es macht auch "unglaublich Spaß, auf ihnen den Berg hinunter zu düsen", findet Rudi Göstl, Vorstand der Wildkogelbahnen. 

Red Bull Salzburg begeistert

Das bestätigten auch die Spieler von Red Bull Salzburg. "Als sie letztes Jahr auf Trainigslager in Bramberg waren, kamen sie zum Mountaincart-Fahren", erzählt Göstl. "Ursprünglich hatten sie dafür eine Stunde eingeplant, doch sie konnten nicht genug bekommen. Schließlich sind sie dann den ganzen Vormittag geblieben." Doch nicht nur den Fußballern dürfte es so gehen, so wurden im vorangegangenen Sommer – der ersten Saison – rund 22.000 Einzelfahrten verkauft.

Lustig, aber trotzdem sicher

Jeder Fahrer wird mit einem Helm ausgestattet, danach gibt es auf Wunsch eine kurze Einführung, wie man fährt und bremst. "Es ist extrem einfach, mit den Carts zu fahren", erklärt Rudi Göstl. Bei den Gefährten handelt es sich um etwa 20 Kilogramm schwere Dreiradler mit tiefem Schwerpunkt und zweikreis-hydraulischem Bremssystem; die Fahrt nach unten ist eine sichere Angelegenheit. "Letztes Jahr gab es nur einen einzigen, kleinen Unfall."

Lässige Gatsch-Partie

Gefahren wird bei jedem Wetter, solange die Gondel fährt. Bei Regen kann man sich spezielle Mehrweg-Gummianzüge ausleihen. "Genutzt werden diese aber nicht oft", lacht Rudi Göstl. "Vielen taugt es, im Gatsch zu fahren und wenn man unten dreckig ankommt, schaut man auch gleich viel lässiger aus." Ist die Fahrbahn trocken, staubt es; dann können sich Brillen ausgeliehen werden.

Flotte Fahrt

Wie lange eine Fahrt dauert, könne man nicht genau sagen, da es natürlich auf die Fahrgeschwindigkeit ankomme. "Wenn man langsam fährt, braucht man etwa zehn Minuten." Mit der Zeit geht es immer schneller. "Wenn man flott unterwegs ist, wird man etwa 60 km/h schnell." Da die Strecke relativ breit ist, kann man auch überholen – und überholt werden. 

Der Mountaincart-Weg führt von der Bergstation der Smaragdbahn  (fährt von Bramberg aus in die Wildkogel Arena) bis zur Mittelstation. Der Höhenunterschied beträgt 450 Meter mit einem Durchschnittsgefälle von 13 Prozent. "Das ist in meinen Augen optimal", so Rudi Göstl. "Bei einem Gefälle zwischen zehn und 15 Prozent kann man immer schneller werden, ohne Gefahr zu laufen, stehen zu bleiben." 

Wer doch anhalten möchte: Unterwegs gibt es mehrere Plätze mit Blick ins Habachtal zum Anhalten, Aussicht genießen und Fotografieren. Ganz oben gibt es zudem einen "Foto-Point" vor der schönen Kulisse des Nationalparks. Nach (oder vor) der actionreichen Fahrt laden die Wildkogelalm bei der Bergstation sowie die Vierlauchenhütte bei der Mittelstation zum Verweilen ein.

Mountaincarts-Strecke

Die Mountaincarts-Strecke ist während der Betriebszeiten der Smaragdbahn von 20. Juni bis 15. September 2019 geöffnet. Kinder dürfen zwischen 4 und 9 Jahren mit Erwachsenen mitfahren, ab zehn Jahren und einer Mindestgröße von 1,50 Metern dürfen sie alleine fahren. 

Preise: 

  • Kinder: 6 Euro + Kosten für Berg- und Talfahrt
  • Erwachsene: 12,50 Euro + Kosten für Berg- und Talfahrt
  • Heuer neu: Punktekarten – fünf Fahrten zum Preis von vier oder zehn Fahrten zum Preis von acht

Im Preis inkludiert sind je ein Mountaincart, ein Helm, der Transport des Mountaincarts und die Fahrt von der Mittelstation zurück zur Bergstation (nach der Abfahrt). 

Die Strecke wurde im Juli 2018 eröffnet, außerhalb der Saison dient der Weg der Land- und Forstwirtschaft. Im Winter kann er als Ausweichstrecke für die Rodelbahn sowie als Abfahrt für schwächere Skifahrer oder Snowboarder genutzt werden.

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