Ohne Chemie
Tipps gegen Mücken, Gelsen und was bei Stichen hilft

Mücken, Gelsen und andere Plagegeister können so manch schöne Sommer-stunde trüben. Wir haben Tipps, die Abhilfe schaffen sollen. | Foto: Unsplash
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Was schützt vor Mücken, Gelsen und ihren stichfreudigen Kompanen – und was hilft, wenn es bereits zu spät ist? Wir haben ein paar praktische Tipps gesammelt, was man tun kann, damit die Mücke nicht zum Elefanten wird. 

PINZGAU. Wer laue Sommerabende liebt, beim ersten vernehmbaren Surren aber in leichte Panik gerät und am liebsten wie wild um sich schlagend das Weite suchen würde, stellt sich jeden Sommer wieder die Frage: Wie wird man die lästigen Plagegeister bloß los? Menschen, die zur Problembekämpfung auf (wirksame) Chemie-Bomben verzichten wollen, plagen sich sehr wahrscheinlich seit Jahren mit Hausmitteln herum, die mal besser und mal schlechter für Abhilfe sorgen.

Wen Insekten bevorzugen

Die schlechte Nachricht zuerst: Wer atmet, wird quasi automatisch zum Mücken-Magnet. Das geht aus einer Studie (2015) eines britischen Forscherteams hervor. Je größer und je mehr Kohlenstoffdioxid jemand ausatmet, desto wahrscheinlicher lockt er Mücken an. Die Versuche der Forscher zeigten auch, dass bestimmte Personengruppen von Mücken bevorzugt werden.

So sollen etwa Schwangere und korpulente Menschen mit höherer Körpertemperatur häufiger geplagt sein als andere. Zusätzlich gebe es Hinweise darauf, dass Frauen in bestimmten Phasen ihres Menstruationszyklus sowie Menschen mit der Blutgruppe 0 öfter gestochen werden.

Hitze als "Notfall-Tipp"

Damit die Plagegeister nicht ins Haus gelangen, helfen Insektengitter. Auch Moskitonetze bilden eine natürliche Barriere zwischen Menschen und Insekten. Weitere Tipps aus der BezirksBlätter-Redaktion und von Leserinnen und Lesern gibt's zudem in den beistehenden Info-Boxen. Meine absolute Wunderwaffe für juckende Hautstellen ist übrigens Hitze – Details dazu finden sich etwas weiter unten.

KEINE WASSERSTELLEN
Da Gelsen ihre Eier in Wasser legen, kann man ihre Ausbreitung eindämmen, indem stehendes Wasser vermieden wird. Konkret kann das unter anderem bedeuten, Blumenuntersetzer regelmäßig zu leeren, Regentonnen dicht abzudecken und verstopfte Dachrinnen freizumachen. | Foto:  Willian Justen de Vasconcello/Unsplash
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    Da Gelsen ihre Eier in Wasser legen, kann man ihre Ausbreitung eindämmen, indem stehendes Wasser vermieden wird. Konkret kann das unter anderem bedeuten, Blumenuntersetzer regelmäßig zu leeren, Regentonnen dicht abzudecken und verstopfte Dachrinnen freizumachen.
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(UN)ANGENEHME DÜFTE
Pflanzen wie Lavendel, Zitronenmelisse, Minze, Eukalyptus und Nussbäume sowie Tomatenpflanzen sollen einen Geruch haben, den Gelsen nicht mögen. Auch einer mit Nelken bespickten, aufgeschnittenen Zitrone wird diese Wirkung nachgesagt. | Foto: Heather Ford/Unsplash
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    Pflanzen wie Lavendel, Zitronenmelisse, Minze, Eukalyptus und Nussbäume sowie Tomatenpflanzen sollen einen Geruch haben, den Gelsen nicht mögen. Auch einer mit Nelken bespickten, aufgeschnittenen Zitrone wird diese Wirkung nachgesagt.
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DAS RICHTIGE GEWAND
Langes Gewand macht es Gelsen, Mücken und Co. deutlich schwerer. Wer trotzdem nicht auf kurze Hosen und T-Shirts verzichten möchte, sollte zu hellen Farben greifen. Freie Hautstellen können mit ein paar Tropfen Duftöl (etwa Lavendel) eingerieben werden. | Foto: Samuel Bryngelsso/Unsplash
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    Langes Gewand macht es Gelsen, Mücken und Co. deutlich schwerer. Wer trotzdem nicht auf kurze Hosen und T-Shirts verzichten möchte, sollte zu hellen Farben greifen. Freie Hautstellen können mit ein paar Tropfen Duftöl (etwa Lavendel) eingerieben werden.
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LEBENSMITTEL, DIE HELFEN
Juckt oder schmerzt der Stich, kann man zur Linderung eine Zitronen-, Zwiebel- oder Kartoffelscheibe darauf legen. Auch frische Melissenblätter, die befeuchtet auf den Stich gelegt werden, sollen helfen. Einer möglichen Schwellung wird mit Eiswürfeln oder Topfen entgegengewirkt. | Foto:  Lebensmittelfotos / Pixabay
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    Juckt oder schmerzt der Stich, kann man zur Linderung eine Zitronen-, Zwiebel- oder Kartoffelscheibe darauf legen. Auch frische Melissenblätter, die befeuchtet auf den Stich gelegt werden, sollen helfen. Einer möglichen Schwellung wird mit Eiswürfeln oder Topfen entgegengewirkt.
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PROPOLIS UND HONIG SCHAFFT LINDERUNG
Propolis mit seiner antiviralen und antimykotischen Wirkung gilt als Geheimtipp bei Insektenstichen. Als Tinktur oder Salbe aufgetragen verspricht das Mittel eine schnelle Wirkung (Achtung vor Flecken im Gewand). Als etwas schwächere Alternative hat sich Honig bewährt. | Foto: Mariana Ibanez / Unsplash
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    Propolis mit seiner antiviralen und antimykotischen Wirkung gilt als Geheimtipp bei Insektenstichen. Als Tinktur oder Salbe aufgetragen verspricht das Mittel eine schnelle Wirkung (Achtung vor Flecken im Gewand). Als etwas schwächere Alternative hat sich Honig bewährt.
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HITZE GEGEN JUCKREIZ
Gegen den Juckreiz gilt Hitze als bewährtes Heilmittel. Mit speziellen Geräten, die punktuell angewendet werden, wird die betroffene Stelle erhitzt – und der Juckreiz bleibt aus. Alternativ kann auch ein Löffel im Wasser auf ca. 50°C erhitzt und auf den Stich gedrückt werden (Kind: 3 Sek., Erw.: 6 Sek.). | Foto: Johanna Grießer
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    Gegen den Juckreiz gilt Hitze als bewährtes Heilmittel. Mit speziellen Geräten, die punktuell angewendet werden, wird die betroffene Stelle erhitzt – und der Juckreiz bleibt aus. Alternativ kann auch ein Löffel im Wasser auf ca. 50°C erhitzt und auf den Stich gedrückt werden (Kind: 3 Sek., Erw.: 6 Sek.).
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