Ohne Chemie
Tipps gegen Mücken, Gelsen und was bei Stichen hilft
Was schützt vor Mücken, Gelsen und ihren stichfreudigen Kompanen – und was hilft, wenn es bereits zu spät ist? Wir haben ein paar praktische Tipps gesammelt, was man tun kann, damit die Mücke nicht zum Elefanten wird.
PINZGAU. Wer laue Sommerabende liebt, beim ersten vernehmbaren Surren aber in leichte Panik gerät und am liebsten wie wild um sich schlagend das Weite suchen würde, stellt sich jeden Sommer wieder die Frage: Wie wird man die lästigen Plagegeister bloß los? Menschen, die zur Problembekämpfung auf (wirksame) Chemie-Bomben verzichten wollen, plagen sich sehr wahrscheinlich seit Jahren mit Hausmitteln herum, die mal besser und mal schlechter für Abhilfe sorgen.
Wen Insekten bevorzugen
Die schlechte Nachricht zuerst: Wer atmet, wird quasi automatisch zum Mücken-Magnet. Das geht aus einer Studie (2015) eines britischen Forscherteams hervor. Je größer und je mehr Kohlenstoffdioxid jemand ausatmet, desto wahrscheinlicher lockt er Mücken an. Die Versuche der Forscher zeigten auch, dass bestimmte Personengruppen von Mücken bevorzugt werden.
So sollen etwa Schwangere und korpulente Menschen mit höherer Körpertemperatur häufiger geplagt sein als andere. Zusätzlich gebe es Hinweise darauf, dass Frauen in bestimmten Phasen ihres Menstruationszyklus sowie Menschen mit der Blutgruppe 0 öfter gestochen werden.
Hitze als "Notfall-Tipp"
Damit die Plagegeister nicht ins Haus gelangen, helfen Insektengitter. Auch Moskitonetze bilden eine natürliche Barriere zwischen Menschen und Insekten. Weitere Tipps aus der BezirksBlätter-Redaktion und von Leserinnen und Lesern gibt's zudem in den beistehenden Info-Boxen. Meine absolute Wunderwaffe für juckende Hautstellen ist übrigens Hitze – Details dazu finden sich etwas weiter unten.
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