Geheimtipp der Woche
In Kaprun entsteht ein einzigartiges Skate-Erlebnis

Seit fünf Jahren arbeitet der Verein Botch Bowl am Skatepark in Kaprun. | Foto: Botch Bowl
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Der Verein "Botch Bowl" arbeitet seit fünf Jahren in Kaprun an einem Projekt: einen im Innergebirg einzigartigen Skatepark zu bauen, der den Freunden des Rollsports keinen Wunsch offenlässt. 

KAPRUN. Unter dem Namen "Botch Bowl" haben sich einige Skateboard-Freunde zusammen getan und es sich vor gut fünf Jahren zur Aufgabe gemacht, die Skaterszene im Innergebirg zu beleben. Dazu schaffen sie auf einem rund 300 Quadratmeter großen Areal in Kaprun einen Park, der im Land Salzburg seinesgleichen sucht – alles mit den eigenen Händen. "Vor gut fünf Jahren haben wir mit dem Projekt 'Botch Bowl' hier in Kaprun angefangen. Unser Verein besteht aus Freunden und Skatern, die in der Umgebung keinen guten Skatepark gefunden haben. Der nächste Vergleichbare ist in Salzburg oder erst in Wörgl", erklärt Jakob Reitinger, Obmann des Botch Bowl-Vereins.

Große Pläne

Das Vorhaben der Freunde ist aber noch lange nicht am Ende angekommen. Derzeit wird am Abfluss der vorhandenen Parks gearbeitet. "Der Abfluss am sogenannten 'Steep-End' unserer Bahn wird wohl noch in diesem Monat fertig. In unserer Botch Bowl kann also schon bald wieder gefahren werden", freut sich Reitinger. Doch schon nebenan wartet eine weitere Baustelle. Auf den restlichen rund 200 Quadratmetern des Vereinsgeländes soll in den kommenden Monaten eine weitere Grube zum Skaten entstehen. Doch das Vorhaben kostet: darum sucht "Botch Bowl" nun nach Hilfe aus der Gemeinschaft. "Die restlichen Baustellen werden uns rund 15.000 Euro kosten. Wir arbeiten vehement daran, dass wir hier in Kaprun einen Skatepark hinstellen, auf dem jeder ein besonderes Skate-Erlebnis erfährt. Wir freuen uns daher über jede noch so kleine Spende, weil es sich finanziell nicht immer leicht ausgeht", so Reitinger weiter.

Mittlerweile umfasst der Verein 30 Mitglieder, | Foto: Botch Bowl
  • Mittlerweile umfasst der Verein 30 Mitglieder,
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Mitgliedsbeiträge finanzieren Park

"Anfangs veranstalteten wir einige Partys am Vereinsgelände, um uns den Park zu finanzieren. Seit einiger Zeit ist das aber nicht mehr möglich. Eine freiwillige Spende oder ein Eintritt am Eingang sollte uns in Zukunft weiter helfen. Denn derzeit halten uns nur die Mitgliedsbeiträge und Spenden aus der Gesellschaft über Wasser", beschreibt Reitinger die aktuelle Lage. Näheres über den Verein, ihre Pläne und wie man helfen kann, findest du auf botch-bowl.com und auf der Instagramseite "Botch Bowl".

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