Wirtschaft & grüne Infrastruktur
Auszeichnung für die Bramberger Obstpresse
Der "Green Infrastructure goes Business"-Award wurde heuer erstmals in der Schweiz an 6 europäische Projekte vergeben. Eines davon: die Bramberger Obstpresse. Toni Lassacher (Obmann Obst- und Gartenbauverein Bramberg) und die "Tauriskaner" entwickelten das Projekt Obstpresse, das überregionales Interesse erweckte.
BRAMBERG. Die Bramberger Obstpresse leistet einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Verbindung von Wirtschaft und grüner Infrastruktur im Alpenraum. Deshalb wurde sie jetzt mit dem "Green Infrastructure goes Business"-Award ausgezeichnet.
Eine von sechs Auszeichnungen
Fast 40 Start-ups, etablierte Unternehmen und kreative Köpfe aus sechs Ländern haben dafür ihre Ideen eingereicht. Mit der großen Vielfalt der Themen und Geschäftsansätze zu Biodiversität und Natur hatte die Jury eine schwierige Entscheidung. Unter den sechs Gewinnern ist das Projekt "Bramberger Obstpresse", das vom Bramberger Obst- und Gartenbauverein mit Toni Lassacher gemeinsam mit dem Verein Tauriska umgesetzt worden ist.
Obstpresse als Vorbild-Projekt
Die Jury lobte, wie die Bramberger Obstpresse dazu dient, das Bewusstsein für Regionalität, Klima- und Umweltschutz, den Erhalt von Streuobstwiesen sowie für Nachhaltigkeit und enkelkindfreundliches Management zu schärfen. Sie hob besonders die Projekte „Apfeltresterpulver“ und "Apfeltresterflocken" hervor, bei dem aus den Fruchtpressenresten von Apfelsaft ein ballaststoffreiches Lebensmittel entsteht.
Bei der Preisverleihung in Bozen sind die "Tauriskaner" nicht dabei – sie haben zu diesem Zeitpunkt selbst eine Veranstaltung im Tauriska-Kammerlanderstall im Rahmen ihres Leaderprojektes SchafOhrMarke.
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