Mobilität
Branchengespräch im Autohandel
Eine Branche im Umbruch: Klimaziele, veränderte Steuersätze und Auto-Neuheiten beim traditionellen Branchen-Stammtisch der Pinzgauer Kfz-Branche in Maishofen.
MAISHOFEN Zum jährlichen Branchen-Stammtisch des Kfz-Handels und der Kfz-Fahrzeugtechniker trafen sich Vertreter der heimischen Autohäuser und Kfz-Werkstätten ins Cafe Restaurant Karin. Die Experten der Wirtschaftskammmer Salzburg informierten aus erster Hand über aktuelle Themen auf Österreich- und EU-Ebene. „Der Kfz-Stammtisch hat sich sehr bewährt. Denn unsere Branche ist mit vielen Veränderungen und Anforderungen konfrontiert, die immer komplexer werden. Eine echte Herausforderung vor allem für kleinere Betriebe, die es zu meistern gilt“, ist Josef Nußbaumer, Obmann des Salzburger Landesgremiums Fahrzeughandel, überzeugt und ergänzt: „Es ist wichtig, dass wir unser Wissen, das aus Besprechungen auf Bundes- und EU-Ebene resultiert, an unsere Kollegen weitergeben. Außerdem lassen sich Unklarheiten im persönlichen Gespräch viel leichter auflösen.“
Eine Branche stellt sich den Herausforderungen
Wie sich die Betriebe den neuen Herausforderungen stellen können, was es bei aktuellen Gesetzesnovellierungen wie Normverbrauchsabgabe, motorbezogener Versicherungssteuer, Sachbezüge bei privater Dienstwagenbenutzung oder Gewährleistungsfristen zu beachten gilt, was neu bei der Automesse Salzburg (20.-22. März/Messezentrum) sein wird und vieles mehr sind Inhalt der Branchen-Gespräche. „Dabei geht es auch um wichtige Änderungen bei der Pickerl-Überprüfung beziehungsweise dem § 57a-Gutachten“, informiert Herbert Neuhauser, Innungsmeister der Kfz-Techniker. Die Kfz-Branchen-Stammtische finden derzeit in allen Salzburger Gauen statt.
Info: Mit einem jährlichen Umsatzvolumen von knapp acht Milliarden Euro zählt die Kfz-Branche zu den stärksten Wirtschaftszweigen im Bundesland Salzburg. 1.500 Kfz-Betriebe (856 Kfz-Handel, 644 Kfz-Werkstätten) beschäftigen knapp 7.000 Mitarbeiter und bilden mehr als 600 Lehrlinge aus. www.wko.at
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