Großglockner Hochalpenstraße
"Durchstich am Großglockner" ist geschafft

Arbeiten am Großglockner. | Foto: grossglockner.at / Franz Neumayr
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Wie jedes Jahr konnte auch heuer der "Durchstich am Großglockner" geschafft werden. Wetterumschwünge haben die Arbeiten zwar unterbrochen, aber sie konnten trotzdem pünktlich beendet werden. 

FUSCH. Durch den milden Winter im heurigen Jahr und den daraus folgenden geringen Schneemassen hat man es sich zum Ziel genommen, die Großglockner Hochalpenstraße früh zu eröffnen. Die Räumung wurde aus diesem Grund bereits am 11. April begonnen. Die Salzburger Seite konnte dabei relativ rasch geräumt werden und auch auf der Kärntner Seite ging es bis zum Bereich Fallbichl schnell.

Benutzt werden dabei die Rotationpflüge – System Wallack | Foto: grossglockner.at / Franz Neumayr
  • Benutzt werden dabei die Rotationpflüge – System Wallack
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Arbeiten unterbrochen

Durch einen Wetterumschwung kam aber mehr als ein Meter Neuschnee dazu, der die Arbeiten aufgrund von schwierigen Witterungsbedingungen und schlechter Sicht verlangsamte. Zwischenzeitlich mussten die Arbeiten auch wegen hoher Lawinengefahr unterbrochen werden, erklärt Sebastian Jury, Chef der Großglockner Hochalpenstraßen AG (Grohag), wodurch die Rotationspflüge – System Wallack – ein Stück weit talwärts abgestellt wurden und auf ihren erneuten Einsatz warten mussten.

Gerhard Lackner (GROHAG), Bürgermeister Martin Lackner (Gemeinde Heiligenblut am Großglockner), Sebastian Jury (Leiter Schneeräumung GROHAG), Dr. Johannes Hörl (Vorstand Großglockner Hochalpenstraßen AG), LAbg. Bürgermeister Hannes Schernthaner (Gemeinde Fusch an der Großglocknerstraße) und Stefan Rieger (Lawinenkommission GROHAG). | Foto: grossglockner.at / Franz Neumayr
  • Gerhard Lackner (GROHAG), Bürgermeister Martin Lackner (Gemeinde Heiligenblut am Großglockner), Sebastian Jury (Leiter Schneeräumung GROHAG), Dr. Johannes Hörl (Vorstand Großglockner Hochalpenstraßen AG), LAbg. Bürgermeister Hannes Schernthaner (Gemeinde Fusch an der Großglocknerstraße) und Stefan Rieger (Lawinenkommission GROHAG).
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Nachhaltiger Kraftstoff

Diese Pflüge werden bereits seit dem Jahr 1953 eingesetzt. Erstmals wurden diese heuer mit einem alternativen Bio-Kraftstoff, der durch chemische Prozesse Gas in flüssigen Kraftstoff umwandelt, ausgestattet. Dieser sei biologisch abbaubar und um einiges sauberer als herkömmliche Dieselkraftstoffe, so Johannes Hörl, Vorstand der Großglockner Hochalpenstraßen AG. Der "Durchstich am Großglockner" konnte trotz allem nach Plan beendet werden. Dieser fand am Hochtor auf einer Höhe von 2.504 Meter statt.

Sollten die Wetter- und Lawinensituation es zulassen, soll die Großglockner Hochalpenstraße voraussichtlich ab Montag, den 1. Mai 2023 geöffnet werden. 

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