St. Martin bei Lofer
Ein Mehrgenerationenprojekt aus dem Pinzgau
Alle zwei Jahre werden durch den Salzburger Volkskulturpreis maßgebliche und zeitgemäße Impulse gelebter Volkskultur ausgezeichnet. Es gibt zwei Förderpreise die jeweils 3.000 Euro betragen. Einen davon gewann der Salzburger Verein "Sprungbrett Musik", aber der Zweite ging an den Pinzgau.
ST. MARTIN BEI LOFER. Genaugenommen ging er an Christine Schweinöster aus St. Martin bei Lofer und ihre beiden Töchter Iris und Silvia. Bei dem Mehrgenerationenprojekt von der Mutter, wird die Geschichte der pinzgauer Frauen analog und digital recherchiert und dokumentiert. Das Projekt erstreckt sich über die vergangenen 130 Jahre.
Die Austellung
Es gibt auch eine Austellung im Kammerlanderstall in Neukirchen. In dieser Austellung behandeln die zwei Töchter die heutigen Generartionen. In ihrem Projekt namens "empoweredWeiberleit", wurden junge Frauen aus dem Pinzgau interviewt und gefragt, wie sie ihr Leben gestalten wollen und mit welchen Hürden sie dabei zu kämpfen haben. Außerdem sorgten die Schwestern auf den Sozialen Netzwerken mit ihrem Hashtag "#empoweredWeiberleit" immer wieder für Gesprächsstoff.
Das Buch
Mit dem Buch „Die Welt kommt ins Dorf – und das Dorf kommt in die Welt“ von Christine Schweinöster, wird das Leben im Unteren Saalachtal in der Zeit von 1970 bis 2020 skizziert. Am 21. September wird der Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll die Preise überreichen.
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