Käse mit höchster Qualität
Gutes aus dem "Paradies" – der Unterbachrainerhof der Familie Harlander

Bei der Salzburger Milchprodukteprämierung 2022 ausgezeichnet: Familie Harlander vom Unterbachrainerhof in Taxenbach mit Rupert Quehenberger (links) und Landesrat Josef Schwaiger (rechts) | Foto: SAM/Manuel Horn
  • Bei der Salzburger Milchprodukteprämierung 2022 ausgezeichnet: Familie Harlander vom Unterbachrainerhof in Taxenbach mit Rupert Quehenberger (links) und Landesrat Josef Schwaiger (rechts)
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Qualität aus regionaler Erzeugung – was Freude beim Konsumenten weckt, entsteht am Unterbachrainerhof mit Engagement und Können.

TAXENBACH. Margit Harlander klingt begeistert, wenn sie von ihrem Hof in Taxenbach spricht:

"Wir haben die Milchwirtschaft auf dem Hof meines Schwiegervaters, der noch im Nebenerwerb tätig war, von der Pike auf aufgebaut und sind in den Vollerwerb gegangen – und das passt für uns als Familie sehr gut."

Wir – das sind Margit und ihr Mann Gerhard Harlander, ihre Kinder Valentina und Kilian und die Schwiegereltern, die alle tatkräftig am Hof mithelfen. Die Arbeit sei "manchmal stressig, manchmal wieder ruhiger" – wichtig sei die Liebe zur Natur, zu den Tieren und zur Ursprünglichkeit der erzeugten Produkte. Seit über 16 Jahren produzieren die Harlanders feinsten Rohmilchkäse aus unpasteurisierter, tagesfrischer Kuhmilch. Das sei "etwas heikel" und erfordere viel Sorgfalt und beste Milchqualität –

"aber der Geschmack eines unverfälschten Naturproduktes ist einfach unglaublich",

so Maria Harlander. Wichtig ist ihr auch, sich bei verschiedenen Bewerben mit Mitbewerbern messen zu können:

"Das sichert die Qualität und man weiß, wo man steht mit seinen Produkten."

Die Rohmilchkäsesorten vom Unterbachrainer haben schon einige Preise eingeheimst – zuletzt zweimal Gold und einmal Silber bei der Milchprodukteprämierung 2022 des Landes Salzburg. Auch Frischkäse – eingelegt mit Kräutern oder als Frischkäsekugerl – steht zum Verkauf.

"Wir vertreiben viel über den Einzelhandel",

erzählt Margit Harlander. "

Da funktioniert die Zusammenarbeit sehr gut. Aber auch in unserem Hofladen kann man – nach telefonischer Vereinbarung – einkaufen."

Elf Milchkühe und Jungvieh, Hühner, ein Schwein, Katzen, ein Hund und viel Freiheit:

"Das ist unser kleines Paradies, das wir mit Dankbarkeit bewirtschaften",

freut sich die junge Bäuerin. Der Erfolg und die Vorbildwirkung für lokale Betriebe geben ihr Recht.

"Ein Hof ist eine Leihgabe, mit der man arbeiten kann, die aber an die nächste Generation weitergegeben werden soll – und das möglichst gut."

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