Impressionen vom Thomas Bernhard-Wanderweg in St. Veit
Und: Am 4. und 5. Oktober 2013 finden die Bernhard Tage statt - hier gibt's das Programm.
ST. VEIT/PONGAU. Ein herrlicher September-Spätnachmittag lud dazu ein, den Spuren des österreichischen Schriftstellers Thomas Bernhard in St. Veit zu folgen. Der 1989 verstorbene Autor, der zu den bedeutendsten seiner Zunft im deutschsprachigen Raum gehört, musste sich für wegen einer tuberkulösen Rippfellentzündung, die ihn im Alter von 18 Jahren beinahe das Leben kostete, für eine lange Zeit in der damaligen Lungenheilanstalt in St. Veit im Pongau aufhalten. Diese Erfahrung hat Thomas Bernhard in sein autobiographisches Werk "Die Kälte" einfließen lassen.
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4. und 5. Oktober 2013: "Bernhard Tage" in St. Veit
Freitag, 4. Oktober 19.30 Uhr
Eröffnung, danach steht eine Lesung von Brita Steinwendtner auf dem Programm (Die Alm, der Narrenturm und die schwarzen Busse aus dem Roman "Rote Lackn".
Samstag, 5. Oktober
9.15 Uhr: Manfred MIttermayer: Die "schönste Stadt am Salzachfluss". - Salzburg als Thema in Bernhards Zeitungsarbeiten.
10.00 Uhr: Harald Gschwandtner: "Die Bücher, die ihr schreibt, sind langweilig". Thomas Bernhard, die 50er Jahre und die frühe Kunst der Polemik/Abgrenzung.
11.15 Uhr: Heidrun I. Stiftner: Thomas Bernhards Interviews - ein Teil seines literarischen Werkes?
14.30 Uhr: Wolfram Bayer: Bernhards Leserbriefe: Satire, Polemik, Medienkunst?
15.15 Uhr: Martin Huber: "nicht einmal die Spur einer Idee". Thomas Bernhards Dankesreden in "Meine Preise".
16.30 Uhr: Peter Pikl liest Thomas Bernhard: Zeitungskriege und andere Aufregungen.
Programmänderungen sind vorbehalten.
Veranstalter ist der Museumsverein St. Veit im Pongau in Zusammenarbeit mit: Universität Salzburg, Fachbereich Germanistik, Literaturarchiv Salzburg, die Internationale Thomas Bernhard Gesellschaft sowie das Seelackenmuseum.
Auskunft: Tourismusbüro St. Veit im Pongau
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