Krankenhaus Zell am See: Zwei Drittel sind geschafft

Im Zeller Spital: Primar Rudoph Pointner und Landes-Vize Christian Stöckl. | Foto: LPB
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ZELL AM SEE. Nach rund zweieinhalb Jahren Bauzeit sind nunmehr zwei Drittel des Projektes "Krankenhaus der Zukunft" – also Umbau, Sanierung und Erweiterung des Krankenhauses Zell am See – abgeschlossen. "Das veranschlagte Budget wurde eingehalten, das Bauprojekt verläuft genau nach Zeitplan und mit der Übersiedelung des kompletten Bettentraktes an nur einem Wochenende wurde eine logistische Meisterleistung vollbracht. Im Zeller 'Krankenhaus der Zukunft' finden die Patientinnen und Patienten neben einer ausgezeichneten medizinischen Versorgung und Betreuung nunmehr auch eine zeitgemäße und zukunftsorientierte Unterbringung vor. Ich darf allen, die für dieses Projekt verantwortlich zeichnen, aufrichtig gratulieren und mich herzlich bedanken." Das sagte heute, Mittwoch, 12. Februar, Gesundheits- und Spitalsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Dr. Christian Stöckl bei einem Besuch im Krankenhaus Zell am See, bei dem er sich persönlich vom Baufortschritt überzeugte. Den Hauptteil des Projektes stellte der Neubau eines modernen 278-Betten-Traktes dar, der bereits Mitte November 2013 in Betrieb genommen wurde. In diesem neuen Herzstück des Krankenhauses Zell am See sind nun alle Stationen untergebraucht, wobei sich mehrere Stationen ein Stockwerk – eine Ebene – teilen. Der Bettentrakt wurde beim Neubau um eine Tagesklinik und eine Wochenklinik, einen Bereich zur Behandlung von Herzinfarkt- und Schlaganfallpatienten sowie um die Neurologische Abteilung erweitert. Bereits seit Oktober vergangenen Jahres ist der Zugang ins Krankenhaus über die zentrale, dreigeschoßige Eingangshalle möglich. Sie verbindet den Neubau mit den bereits bestehenden Teilen des Krankenhauses und beherbergt öffentliche Funktionen und Soziale Dienste wie Patientenadministration, Buffet und Kiosk. "Bei der Planung und Umsetzung des Neubaus wurde großer Wert auf die Effizienz der Patientenversorgung, beispielsweise durch kurze Transportwege, gelegt. Die gesamte Anlage besticht durch eine klare Struktur und durch eine angenehme Atmosphäre, die vom Eingang bis in jedes einzelne Krankenzimmer zu spüren ist", so Stöckl. Neben dem Neubau wurden im Krankenhaus Zell am See auch umfangreiche Sanierungen im Altbau vorgenommen, wobei hier vor allem Augenmerk auf Sicherheit, Qualität, Funktionalität und Nachhaltigkeit gelegt wurde. Noch ist der Umbau nicht abgeschlossen. Im März soll mit dem Abriss des alten Bettentraktes begonnen werden. Sämtliche Bautätigkeiten im Krankenhaus Zell am See sollen Ende des heurigen Jahres abgeschlossen sein. Das Gesamtbudget für den Umbau, die Sanierung und Erweiterung des Krankenhauses Zell am See beträgt 64,8 Millionen Euro.

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