Leserbrief zum Thema Pflege: "Alt und krank sollte man nicht werden..."
Die folgenden Zeilen stammen von Monika Anhaus aus Schüttdorf / Zell am See
Pinzgau - du wunderschöner Bezirk Zell am See, unsere Heimatstadt, unser schönes Salzburger Land. Alle sind willkommen und alle sollen bleiben. Nur alt und krank soll man nicht werden.
Plötzlich Bittsteller
Ein plötzliches Ereignis, das einen mitten im Leben trifft, das einem den Boden unter den Füßen wegreißt, macht einen zu Bittstellern, weil die Wohnung zu klein für die Pflege daheim ist. Also auslagern irgendwohin, wo es einen Platz gibt, wo man fremd ist und keinen Menschen kennt. Die Politik versagt hier total, man muss sich schämen für die schönen Sprüche der Politiker.
Die Ärzteschaft und die Pflegemannschaft (Schwestern und Sozialarbeiter) müssen das ausführen, was die Politik bzw. die Gesetze vorschreiben.
Ein Dank an Ärzte, Pflegepersonal, Sozialarbeiter,...
Bei ganz vielen Menschen, denen ich dieser langen Zeit begegnet bin - Ärzte, Schwestern, Pflegepersonal und den drei Krankenhäusern Zell am See, Schwarzach und Salzburg - möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Ein Dank ergeht auch an den Sozialen Dienst in Zell am See (Frau Dr. Obwaller-Proske, Frau Fürst, Frau Dr. Sommerer) sowie an Frau Sylvie Kirchmayr von der Pflegeberatung in Zell am See. Sie hat uns im letzten Moment ein Platzerl in Farmach/Saalfelden ermöglicht und somit die bevorstehende Auslagerung verhindert. Ein Dank geht auch nach Saalfelden für den netten Empfang.
Am 2. August 2017 verstorben
Leider musste mein Mann wieder ins Krankenhaus, wo er am 2. August 2017 verstorben ist. Vielen Dank auch an die Interne Abteilung im Krankenhaus Zell am See für die liebevolle Betreuung und Begleitung an den letzten Lebenstagen meines Mannes.
Monika Anhaus, Schüttdorf
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