Partnerschulfest: "Tausche Nationalpark gegen Schulbank"

Nationalpark Hohe Tauern, Partnerschulfest in Niedernsill mit 1700 Kindern | Foto: NPHT/Pecile
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  • Nationalpark Hohe Tauern, Partnerschulfest in Niedernsill mit 1700 Kindern
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NIEDERNSILL. Wieso pfeift ein Manggei? Wie lange sind die Hörner des Steinbocks? Was ist eine Kernzone? Wie hoch fliegt ein Bartgeier? Lernen kann so spannend sein, vor allem wenn es um den Nationalpark Hohe Tauern geht. Gute Gelegenheit dafür gibt es beim Partnerschulfest heute und morgen in Niedernsill. 1.700 Kinder kommen, 100 Schulklassen sind mit von der Partie.

"Wissensvermittlung und Erlebnis zu kombinieren ist das Geheimnis der Natur- und Umweltpädagogik im Nationalpark. Das ist die beste Basis für einen bewussten Umgang mit der Natur", ist Landesrätin Maria Hutter in ihrer Funktion als Bildungs- und Nationalparkreferentin überzeugt.

Länderübergreifendes Projekt

Rund um den Badesee in Niedernsill hat das Team der Nationalparkverwaltung ein spannendes Programm zusammengestellt, zwei Tage im Zeichen des Nationalparks, welche die Kinder nicht so schnell vergessen werden. Und es gibt Neuigkeiten, wie NP-Direktor Wolfgang Urban berichtet: "Heuer haben wir erstmals das länderübergreifende Projekt der Klimaschule ins Partnerschulfest integriert. Daher sind auch 430 kleine Kärntner sowie Tiroler dabei."

Beeindruckende Zahlen

Zählt man die Teilnehmer bei "Der Nationalpark kommt in die Stadt" am 6. und 7. Juli in Hellbrunn (Salzburg) und beim großen Fest heute und morgen in Niedernsill zusammen, ist das Schutzgebiet in den Hohen Tauern nun bei insgesamt 2.900 Kindern fest verankert. 44 Partnerschulen gibt es in Salzburg, das sind mehr als 5.000 Schülerinnen und Schüler. In Tirol und Kärnten sind es 29 Partnerschulen mit mehr als 3.000 Kindern. 2.500 kleine Nationalparkfans nahmen an der "Wasserschule" teil, 3.200 sind es bei der "Klimaschule".

Gratisangebot für Schüler

Dass der Schutz von Fauna und Flora in den Hohen Tauern den Kindern vermittelt wird und die entsprechenden Aktionen nach wie vor gratis sind, liegt an treuen Sponsoren, wie Landesrätin Maria Hutter versichert: "Ja!Natürlich ist für das Partnerschulprojekt ein wertvoller Partner, Swarovski für die Wasserschule und der Verbund für die Klimaschule."

Text: LMZ
Fotos: NPHT/A. Pecile

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