Pinzgau - das war der Februar 2016

Foto: Regionalmedien Austria
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Flächen für Schutt und Geröll


Im Fall von Unwettern: Die BH hat ein neues Modell entwickelt


Foto: Land Salzburg

PINZGAU. Hinsichtlich der Räumung von Wildbachsperren nach heftigen Unwettern hat die Bezirkshauptmannschaft Zell am See gemeinsam mit Grundeigentümern, den Gemeinden im Bezirk und der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) im Pinzgau ein Vorsorgemodell entwickelt, das auch Vorbild für andere Regionen sein kann.
Es werden nun im gesamten Bezirk Flächen für Schutt- und Geröll-Deponien schnell und unbürokratisch zur Verfügung stehen.
In der Vergangenheit ist es vor allem in den Gebirgstälern oft schwierig gewesen, ausreichend Flächen zu finden, wo das sogenannte Geschiebe gelagert werden kann.
Wie das System funktioniert? Mögliche Flächen werden von Grundeigentümern angeboten. Nach einer fachlichen und rechtlichen Prüfung der Grundstücke werden die Bewilligungen für die Deponierung erteilt. Bis Februar 2016 sind bereits mehr als 15 Grundstücke, die über den Pinzgau verteilt sind, für geeignet befunden worden. Die Grundeigentümer werden für die Nutzung entschädigt. Durch die kürzeren Wege zwischen WLV-Sperren und Deponien können die Kosten für die Sperrenräumungen gesenkt werden.
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Neu: Kolleg für Elementarpädagogik


Foto: BB Archiv

In der Tourismusschule Bramberg wird nun ein berufsbegleitendes "Kolleg für Elementarpädagogik" angeboten. Möglich ist dies auch durch die Unterstützung von Bund, Land und der europäischen Union gworden. Das Kolleg dauert insgesamt sechs Semester; der Unterricht findet jeweils am Freitag und am Samstag statt. Voraussetzungen dafür sind die persönliche Eignung (Eignungsprüfung) sowie die Matura beziehungsweise eine abgelegte Studienberechtigungsprüfung oder Berufsreifeprüfung.
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30 Jahre Tauriska: Viel Lob von offizieller Seite


Foto: Roland Hölzl

NEUKIRCHEN/SALZBURG. Der Kulturverein Tauriska - er hat seinen Sitz in Neukirchen - ist einst von Alfred Winter (Kulturelle Sonderprojekte des Landes Salzburg) gemeinsam mit der Leopold-Kohr-Akademie gegründet worden. Obleute bzw. Leiter sind die Bramberger Susanna Vötter-Dankl und Christian Vötter.

Über Tellerränder schauen
Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn im Schauspielhaus Salzburg anlässlich der Präsentation des umfangreichen 2016er-Programms: "Tauriska und die Akademie leisten von Beginn an wertvolle und hervorragende Kulturarbeit in der Region Oberpinzgau im Sinne des Trägers des Alternativen Nobelpreises, Leopold Kohr. Themen wie Nachhaltigkeit, Förderung regionaler Strukturen, Umweltbewusstsein und Identität über das Instrument Kulturarbeit waren und sind zentrale Punkte im Wirken von Susanna Vötter-Dankl und Christian Vötter. Der Verein fungiert als wichtiger Vernetzer, arbeitet grenzüberschreitend, entwickelt neue Veranstaltungs-Formate, schaut über viele Tellerränder hinaus und ist Impulsgeber."

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