Prinzip Handarbeit blieb gleich
Am Schokoladenweg in Lofer: Berger Feinste Confiserie hat erweitert
LOFER. „Am Anfang haben wir zu zweit gearbeitet, ab und zu half meine Mutter aus“, erinnert sich Hubert Berger, Chef von Berger Feinste Confiserie, schmunzelnd an die Anfänge in der elterlichen Garage vor 18 Jahren zurück. „Dem Prinzip der Handarbeit - jede einzelne Praline wird mindestens fünf Mal in die Hand genommen - sind wir in all den Jahren trotz Wachstums und Expansion bis heute treu geblieben. Mittlerweile haben wir aber natürlich unsere Hilfsmittel um der großen Nachfrage gerecht zu werden“, so der Chocolatier. Vor allem auch im Ausland entwickeln immer mehr Menschen eine Leidenschaft für die Schokoladespezialitäten auf Lofer. Diese Tatsache hat es im Sommer 2012 notwendig gemacht, die bestehenden Gebäude zu modernisieren und auszubauen. „Im Stammhaus in Lofer erfolgte die Erweiterung der Manufaktur, der Mitarbeiter- und Büroräumlichkeiten, sowie der Feinverpackung. Gemeinsam mit dem Architekten-Team Martin Schmiderer und Oswald Hundegger von bergwerk Architekten in Lofer ist es gelungen ein Gebäude zu gestalten, das an das Corporate Design unserer preisgekrönten Schokoladen-Verpackung erinnert“, so Chocolatier Berger. „Besonders wichtig ist uns das Raumklima, so haben wir uns auch für den Bau mit Holz entschieden und mit der Firma Meiberger Holzbau einen idealen Partner direkt im Ort gefunden.“ Stolz sind Christine und Hubert Berger auch auf den vier Meter hohen Kakaobaum, welcher in einem Lichthof mitten in der Manufaktur steht. „Der Baum soll uns stets daran erinnern, wo unsere Produkte ihren Ursprung haben. Eine moderne, helle und freundliche Umgebung sind die Grundlagen für kreatives Handwerk und machen neue Kreationen und Produktentwicklung erst möglich“, so das „süße“ Duo.
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