Überschwemmung
Rauris: Drei Bäche über Ufer getreten

Foto: Land Salzburg/Manfred Höger
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Bezirkshauptmannschaft und WLV setzten erste Maßnahmen gegen Verklausungen und Überschwemmungen.

RAURIS. Auf Grund von starken Regenfällen traten gestern, Freitag, in der Nacht auf Samstag drei Bäche bei Rauris – der Schütterbach im Seidlwinkltal, der Ribeisbach und der Waidachbach beim Abdeckergraben im Ortsteil Wörth – über die Ufer. Dies führte zu lokalen Überschwemmungen. Verletzt wurde niemand, die Fahrbahnen waren verschmutzt, jedoch befahrbar. Die Bezirkshauptmannschaft Zell am See leitete dennoch gemeinsam mit der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) sofort Maßnahmen ein, um weitere Verklausungen und Überschwemmungen zu verhindern.

Wohnsiedlung bedroht

Am schlimmsten vom Hochwasser war vergangene Nacht eine Wohnsiedlung bei Wörth-Waidach bedroht. Bei einem Zweitwohnsitz kam es sogar zu einem Wasser- und Schlammeintritt im Kellerbereich. „Konkret waren bis zu neun Häuser akut gefährdet. Beim Abgang der Mure wurde das Bachbett mit Umholz und Geschiebe komplett befüllt, sodass bei neuerlichen Niederschlägen wiederum mit einem Bachaustritt zu rechnen ist. Daher haben wir bereits mit Ausbaggerarbeiten im Bachbett begonnen“, berichtet Gebhard Neumayr von der WLV. Rasche Bachräumungsmaßnahmen wie diese seien auch hinsichtlich der prognostizierten Regenfälle nötig.

Seidlwinkltal: Sicherungsarbeiten begonnen

Auch der Schitterbach im Seidlwinkltal ging über die Ufer. Dies führte zu Verklausungen sowie zur Beschädigung einer Brücke und eines weiteren Brückengeländers durch Schwemmholz und Geröll. Und der Ribeisbach hat die Seidlwinklstraße auf einer Länge von zirka 200 Metern leicht vermurt. „Bei beiden Stellen haben wir bereits Holz herausgeholt und ebenfalls mit Bagger- und Aufräumarbeiten begonnen“, so Neumayr. Diese Hochwasserschutz-Sofortmaßnahmen werden noch speziell beim Waidachgraben vier bis fünf Tage andauern.

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