Von der einstigen Zusammenlegung der Gemeinden Embach und Lend

Embach sollte ursprünglich geteilt werden, wurde aber dann Lend zugesprochen. | Foto: Gemeindechronik
  • Embach sollte ursprünglich geteilt werden, wurde aber dann Lend zugesprochen.
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LEND / EMBACH. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten und damit dem Ende des eigenen Staates Österreich, fanden, wie überall in der Ostmark, auch in unserer Gegend Gemeindezusammenlegungen statt. Dabei sollte auch Embach einer anderen Gemeinde angeschlossen werden. In politischen Kreisen sprach man schon davon, Embach zu teilen, und zwar von den Embacher Ortsteilen den unteren Heuberg, einen Teil von Urbar, sowie den gesamten Ortsteils Teufenbach bei Lend dazuzugeben und das verbliebene Embach in Taxenbach einzugemeinden.
Man kam dann aber doch davon ab, eine bisher zusammengehörige Gemeinde, deren Bauern allein schon durch die Wald- und Weidegenossenschaft und die damit zusammenhängenden Nutzungsrechte miteinander verflochten waren, zu trennen. So wurde schließlich das gesamte Embach an Lend angeschlossen.

Ebenfalls die Rede war  von einer Eingemeindung von Dienten nach Lend. Doch die Dientner setzten sich vehement dafür ein, die Ortschaften Schwarzenbach und Bodenberg, die entweder nach Eschenau oder nach Lend angeschlossen werden sollten, für sich zu gewinnen und damit ihre Selbstständigkeit zu erhalten. Nachdem Eschenau letztlich Taxenbach einverleibt worden iste, kamen Schwarzenbach und Bodenberg, die vormals zu Goldegg-Weng gehörten, zu Dienten; die Gemeinde Goldegg-Weng wiederum zu Goldegg.

Quelle: Lend/Embach eine Gemeinde im Wandel der Zeit

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