Welche Pfanne, welcher Topf?

Maria und Florian Huber; der Chef hält eine sogenannte "Männerpfanne" in der Hand und seine Gattin eine Pfanne aus Emaille. | Foto: Christa Nothdurfter
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  • Maria und Florian Huber; der Chef hält eine sogenannte "Männerpfanne" in der Hand und seine Gattin eine Pfanne aus Emaille.
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MITTERSILL (cn). Eine große Rolle beim Kochen spielt neben den Zutaten und dem Wissen um die Zubereitung auch das richtige Kochgeschirr. Die Auswahl ist groß, es gibt Pfannen und Töpfe aus Edelstahl, aus Aluminium, aus Eisen oder aus Emaille.

Zwei Sorten braucht's mindestens

Das alles - und noch viel viel mehr - bieten Maria und Florian Huber in ihrem traditionsreichen Fachgeschäft in der Mittersiller Hintergasse an - und kennen sich daher bestens aus:
"Was die Pfannen betrifft, kommt man eigentlich mit zwei Arten davon aus", sagt Maria Huber. Sie kocht selber sehr gerne, und in ihrer Küche kommen eine Edelstahlpfanne mit Waffelboden, eine Emaillepfanne sowie eine beschichtete Pfanne - zum Teil in mehreren Größen - zum Einsatz. "Die Edelstahlpfanne nehme ich vor allem für Fleisch, das scharf angebraten wird, denn sie verträgt große Hitze." Und nebenbei zwei Tipps der passionierten Köchin: "Man darf aber kein Olivenöl verwenden, das ist hauptsächlich für Salate geeignet. Und natürlich muss man bei jeder Pfanne rechtzeitig die Hitze am Herd reduzieren. Das klingt zwar selbstverständlich, aber das weiß nicht jeder."

Bei Beschichtungen bitte "sanfte" Pannenwender hernehmen

Eine beschichtete Pfanne ist für Palatschinken oder auch für Fisch, bei dem ansonsten leicht die Haut am Pfannenboden kleben bleibt, gut geeignet. Achten sollte man darauf, dass man hier "sanfte" Pfannenwender aus Holz oder Kunststoff verwendet.

Im Trend: Kochgeschirr aus Emaille

Florian Huber ergänzt: "Im Trend liegen derzeit Pfannen und Töpfe aus Emaille, wie man sie schon von den Eltern oder Großeltern in allen Farben und Mustern kennt. Sie haben zwar den Nachteil, dass sie außen nicht ganz stoßfest sind, aber vor allem sehr gesundheitsbewusste Menschen oder Allergiker schätzen dieses Kochgeschirr, weil es komplett nickelfrei ist."

Sich beraten lassen ist nachahmenswert

Das Ehepaar erzählt auch, dass sich ihre Kunden Zeit nehmen beim Kauf von Kochgeschirr und sich ausgiebig beraten lassen. Das ist nachahmenswert!

ZUR SACHE - DIE KOSTEN:

Aluminium: Kochgeschirr aus diesem leichten Material ist das günstigste, im Fachgeschäft gibt es Pfannen ab rund 20 Euro aufwärts. Die Hitze wird nicht so gut weitergeleitet wie bei den hochwertigeren bzw. schwereren Pfannen. Für Gasherde eignen sie sich gut.

Eisen: Um bei Pfannen zu bleiben: Diese gibt es ab ca. 30 Euro; sie müssen nach jedem Einsatz eingeölt werden, sonst werden sie rostig.

Emaille: Emaille-Pfannen von der österreichischen Firma Riess kosten ab 50 Euro aufwärts (wiederum je nach Größe), jene von Silit ab 90 Euro. Das Material ist ideal für Menschen mit einer Nickel-Allergie.

Edelstahl: Auch bei den hochwertigen Edelstahlpfannen - zum Beispiel mit Waffelboden - muss man mit 90 Euro aufwärts rechnen.

Für alle Pfannen gilt:
Lieber nicht in den Geschirrspüler, das verkürzt ihre Lebenszeit.

HIER ein Firmenporträt aus dem Jahr 2012, als das Geschäft das 50-jährige Jubiläum feierte

Maria und Florian Huber; der Chef hält eine sogenannte "Männerpfanne" in der Hand und seine Gattin eine Pfanne aus Emaille. | Foto: Christa Nothdurfter
Maria und Florian Huber aus Mittersill. | Foto: Christa Nothdurfter
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