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Zwei Autoren im Einsatz für die Aufarbeitung der Nazi-Zeit in Bruck

  • 30. Oktober 2014, 14:10 Uhr
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Die Verfasser der wissenschaftlichen Arbeiten: Christina Nöbauer schrieb "Opfer der Zeit", Rudolf Leo verfasste "Bruck unterm Hakenkreuz".
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  • Die Verfasser der wissenschaftlichen Arbeiten: Christina Nöbauer schrieb "Opfer der Zeit", Rudolf Leo verfasste "Bruck unterm Hakenkreuz".
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Heute stand in Bruck eine Pressekonferenz mit den Autoren Christina Nöbauer aus Zell am See und Rudolf Leo aus Bramberg auf dem Programm. Ebenfalls mit dabei: Caritas-Direktor Johannes Dines und seitens der Gemeinde Bruck Vize-Bgm. Karin Hochwimmer (ÖVP) und GR Josef Neudorfer (SPÖ).

BRUCK. Nachfolgend schon mal der Einladungstext, genauere Informationen folgen...

Herr Mag. Dr. Rudolf Leo übernahm im März 2014 im Auftrag der Gemeinde Bruck/Glstr. Nachforschungen über die Zeit des zweiten Weltkrieges in Bruck und erstellte die Arbeit "Bruck unterm Hakenkreuz". Die Fertigstellung dieser Aufarbeitung beendete er im September 2014.

Frau Christina Nöbauer erstellte im Auftrag der Caritas der Erzdiözese Salzburg die Arbeit "Opfer der Zeit" und konnte diese im Jänner 2014 abschließen.

Die Gemeinde BrucklGlstr. und der Caritasverband der Erzdiözese Salzburg laden Sie herzlichst am Donnerstag, den 30. Oktober 2014 um 11 Uhr in den Seminarraum des Traunerhauses der Caritas St. Anton zu einem Pressegespräch ein.

Fotos: Christa Nothdurfter (11) / Bezirksarchiv Pinzgau (1)

Hier geht's nun zum Bericht:

http://www.meinbezirk.at/zell-am-see/magazin/die-nazi-graeuel-sind-nun-dokumentiert-d1137480.html

Die Verfasser der wissenschaftlichen Arbeiten: Christina Nöbauer schrieb "Opfer der Zeit", Rudolf Leo verfasste "Bruck unterm Hakenkreuz".
Die Autoren mit ihren jeweiligen Auftraggebern: Rudolf Leo (Mitte) mit Josef Neudorfer und Karin Hochwimmer (beide Gemeinde Bruck) und Christina Nöbauer mit Caritas-Direktor Johannes Dines.
Rudolf Leo: "In Bruck gab es mindestens 77 Opfer des Nationalsozialismus'. Diese Zahl ist beweisbar. 52 dieser 77 Menschen wurden ermordet."
Christina Nöbauer: "Ich habe schon als Kind und junger Mensch darunter gelitten, dass die Zeit des Nationalsozialismus so ein Tabuthema war."
Caritas-Direktor Johannes Dines: "Es gibt kein lebensunwertes Leben. Da geht es nicht nur um die damalige Euthanasie, das betrifft auch das Thema Sterbehilfe."
Vize-Bgm. Karin Hochwimmer: "Es ist uns als Gemeinde Bruck wichtig, dass die Opfer nicht in Vergessenheit geraten und dass wir ihrer gedenken."
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