MIT EINEM SOZIALEM ABSTIEG VERLIERT MAN AUCH AN MENSCHENWÜRDE
„ Mit einem sozialen Abstieg verliert man auch die Menschenwürde“
Diese Aussage eines Parteivertreters einer bisher mächtigen Partei, bekam ich heute telefonisch im Zusammenhang mit der neuen Gesetzesreform für Schulschwänzer, als Langzeit Mindestsicherung Bezieherin zu hören. Ich war sprachlos! Arbeitslose, früh Pensionisten, Sozialhilfeempfänger, „ wir haben unsere Menschenwürde verloren!“
Nimmt man eine Tageszeitung zur Hand so ist der Irrgarten „Wahlkampf“ überall und in jeder Farbe präsent.
Verbale Ausrutscher und persönliche Angriffe vor den Wahlen innerhalb von Parteien, weisen auf Aussichtslosigkeit und Inkompetenz hin. Bei dem derzeitigen politischen Chaos, sollte man sich auf bisher eingebrachte Werte und tatsächlich umzusetzende Wahlversprechen erinnern.
Seit der Ära „Kreisky“, war es politisch betrachtet nicht mehr so hart, Österreich mit einem fundamentierten, sozialen System in die Zukunft zu führen.
Wien ist eine Vorzeigestadt von sozialem Engagement mit großem Erfolg. Wiener sehen auch gut und sind eigenverantwortlich. Allein der Gedanke an grüne Fahrradwege, könnte man einem Walt Disney Film zuordnen.
Grün brauchen unsere Kinder vor den Wohnbauten. Das österreichische Volk braucht auch keine Showmaster, welche sich mit eigenem Namen in Szene setzen. Österreich braucht eine Führungsspitze welche sich für die Probleme der Armen und Ärmsten, die Bildung und Zukunft unserer Kinder und für unsere Familien einsetzt. So, sehe ich nur rot! Ein schwarzes Schaf in roten Gewändern, ist in jeder Partei zu finden. Zögern und experimentieren wir nicht, wir könnten ein blaues Wunder erleben.
Autor
Isolde Tappeiner
Wien
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