Rege Beteiligung beim Kapruner Zukunftsgespräch

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KAPRUN. „Wir nehmen viele Anregungen für unsere Arbeit mit“, meinte Bürgermeister Manfred Gaßner nach dem erfolgreichen Abend.

An die 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung und beteiligten sich angeregt an der Diskussion mit dem Bürgermeister über aktuelle und zukünftige Themen für Kaprun, wie z.B. Kapruner Kinderbetreuungsangebot, der Zusammenschluss der beiden Skigebiete von Kitzsteinhorn und Maiskogel, das generalsanierte Gemeindeamt, die Kapruner Wirtschaft sowie Tourismus, die Verkehrssituation in Kaprun und vieles mehr. Gerald Rieder, Landtagskandidat der SPÖ war ebenfalls anwesend.

Dynamische Ortsentwicklung

Aufgrund der Fusionierung der beiden Skigebiete von Kitzsteinhorn und Maiskogel sowie der starken Wirtschaftsleistung unserer Kapruner Unternehmen und Beherbergungsbetriebe ist eine enorme Aufbruchstimmung zu merken. „Mit 1,06 Millionen Nächtigungen im Geschäftsjahr 2016/2017 konnten die Kapruner Tourismusbetriebe ein noch nie da gewesenes Ergebnis erzielen. Dass stimmt uns alle miteinander sehr positiv für die Zukunft von Kaprun“, so Bürgermeister Manfred Gaßner.

Die Bauarbeiten für das neue Kaprun Center am Fuße des Schaufelberg sind bereits im Gange und mit dem Bau der neuen Maiskogelbahn (Ersatz für den bestehenden Sessellift) wird im Frühjahr 2018 begonnen. In der Gemeinde stehen alle Fraktionen dem Zusammenschluss positiv gegenüber und diese Haltung wird auch nach außen von allen Fraktionen getragen“, informiert Bürgermeister Gaßner und dankt allen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit.

Sanierung der Gemeinde-Infrastruktur

Die Gemeinde Kaprun ist in der glücklichen Lage aufgrund der guten Einnahmen der Kommunalsteuer sowie der Benützungsgebühren für Wasser und Kanal jedes Jahr eine enorme hohe Summe für die Sanierung der gemeindeeigenen Infrastruktur zu budgetieren. „Einerseits sind die spitzen Ergebnisse der Kapruner Wirtschaft- und Tourismusbetriebe hier für die Gemeindeeinnahmen sehr wichtig und andererseits werden durch die Auftragsvergabe an regionale Betriebe auch Arbeitsplätze gesichert“, so Gaßner. „Der ständige Ausbau und die Erhaltung der gemeindeeigenen Infrastrukturen ist die Grundlage für einen modernen Ort“, das ist eine Kernaussage der Kapruner SPÖ.

Barrierefreies Gemeindeamt

„Rechtzeitig konnte auch die Generalsanierung des Gemeindeamtes abgeschlossen werden. Im Zentrum dabei steht die Barrierefreiheit im gesamten Gebäude, dadurch ist das Amt noch kundenfreundlicher geworden. Außerdem ist durch die Sanierung mehr Platz für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschafft“, umreißt der Bürgermeister die abgeschlossenen Maßnahmen. Sehr erfreulich ist auch, dass der Kostenplan eingehalten werden kann, denn gerade wenn mit öffentlichen Geldern etwas gebaut wird, muss man besonders auf die Ausgaben achten, ergänzt der Bürgermeister.

Im Zuge der Sanierung sind auch die Räumlichkeiten der Polizei entsprechend adaptiert, die im gleichen Haus untergebracht ist. „Mit moderner Technik und entsprechendem Umfeld haben wir auch hier einen weiteren Beitrag zur Sicherheit in unserer Gemeinde beigetragen“, so Bürgermeister Manfred Gaßner.

Kinderbetreuungsangebot und Jugendförderungsmaßnahmen

Im Vergleich zu vielen anderen Gemeinden im Pinzgau zählt Kaprun in Sache der Kinderbetreuung zu den Vorzeigegemeinden. Die Öffnungszeiten sind sehr an die Bedürfnisse der Eltern angepasst, bis auf eine einzige geschlossene Woche, (in der der Generalputz stattfindet) hat das Haus der Kinder von Montag bis Freitag von 06.30 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Auch in den Ferien ist das Haus der Kinder geöffnet. „Hier merkt man ganz klar die soziale Handschrift unserer Fraktion“, so der Bürgermeister. Dazu kommt eine exzellente Schülernachmittagbetreuung, die sehr gut angenommen wird und mit den großzügigen sowie hellen Räumlichkeiten im Haus der Kinder untergebracht ist.

Dazu kommen die vielen Förderungsbeiträge seitens der Gemeinde für die Kapruner Jugendlichen hinzu und auch der Jugendtreff, mit denen Maßnahmen die SPÖ Kaprun die starke Kraft ist.

Ausblick in die Zukunft und Bürgeranregungen

Ein sehr wichtiges Thema für die Zukunft die der Verkehr, nicht nur in Kaprun, sondern für den gesamten Pinzgau. Hier müssen alle Beteiligten an einem Strang ziehen, damit hier endlich eine Lösung für alle gefunden werden kann. Sehr viele Zuhörerinnen und Zuhörer sagten, dass die Bus- und die Zugverbindungen nach Salzburg sehr schlecht sind und auch die Tarife hoch sind. Hier muss endlich etwas passieren, waren sich die Anwesenden einig. Außerdem ist der Straßenzustand im Bereich der Zemka nach Bruck eine Gefahr für die AutofahrerInnen.

Derzeit werden verschiedene Machbarkeitsprüfungen für die Nutzung der Häuser (in dem die alte Gemeinde untergebracht war) geprüft und dazu zählt auch die Neugestaltung des Salzburger Platzes.

Ein Lob für die perfekte und saubere Arbeit ernteten die Mitarbeiter des Gemeindebauhofs von den vielen Anwesenden für ihre Arbeit.

Intensiver Austausch

„Ziel dieser Veranstaltung war es, einerseits über wichtige ortspolitische Themen zu informieren und andererseits zu hören, wo die Leute der Schuh drückt“, resümiert Bgm. Manfred Gaßner. „Es freut mich, dass so viele der Einladung gefolgt sind und sich auch rege an der Diskussion beteiligt haben. Wir bedanken uns für die vielen Anregungen und nahmen sie für unsere Arbeit mit“, so Gaßner abschließend.

Text: SPÖ Pinzgau

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