Zell am See: Projektgruppe in Sachen Mobilität gegründet

Bgm. Hermann Kaufmann: „In der Arbeitsgruppe werden mehrere Möglichkeiten besprochen.“
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  • hochgeladen von Christa Nothdurfter

ZELL AM SEE (cn). Wie bereits berichtet, hatte die SPÖ Zell am See die Idee, den schlecht angenommenen Stadtbus durch ein flexibles Ruftaxi für Senioren und für Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, zu ersetzen. Laut SPÖ könnte sich die Stadt dadurch auch noch 30.000 Euro pro Jahr ersparen, außerdem wäre das Ganze sehr von Vorteil für die Betroffenen gewesen.

„Antrag abgelehnt“
In einer offiziellen Presseaussendung seitens der SPÖ bzw. von Vize-Bgm. Andreas Wimmreuter hieß es nun, dass der diesbezügliche Antrag in einer Sitzung des Verkehrsausschusses von der ÖVP - sie hat die Stimmenmehrheit - abgelehnt wurde. Wie Wimmreuter zusätzlich ausführt, sei nach der Ablehnung des Antrages auf Initiative der ÖVP beschlossen worden, die Projektgruppe „Bürgerbus“ zu gründen. Bgm. Hermann Kaufmann (ÖVP): „Es stimmt nicht, dass wir den SPÖ-Antrag abgelehnt haben. Es wurde aber einem weiter reichenden Antrag auf eine fraktionsübergreifende Arbeitsgruppe namens ,Bürgerbus - Mobilität für alle‘ der Vorzug gegeben. Dabei werden ab 14. März 2012 alle Themenbereiche - Stadtbus, Bürgerbus, Ruftaxi und andere Ideen - behandelt. Bis zum Sommer wollen wir zu einem Ergebnis kommen.“ Beim ÖVP-Vorschlag „Bürgerbus“ geht es darum, dass der Stadtbus in Zukunft von rüstigen Pensionisten chauffiert werden soll. Dieses Modell gibt es bereits in einer Region am Chiemsee. Und Kaufmann zum Ruftaxi: „Ich halte auch diese Idee nicht für unvernünftig, aber das SPÖ-Konzept war noch nicht ausgereift.“ Wimmreuter sinngemäß zu Kaufmanns Aussagen: „Da hat es bei der ÖVP offenbar nachträglich einen plötzlichen Sinneswandel gegeben. Aber unser Antrag wurde definitiv abgelehnt und im Arbeitskreis sollte es nur um den Bürgerbus gehen. Doch es gibt ohnehin das Sitzungsprotokoll.“

Bgm. Hermann Kaufmann: „In der Arbeitsgruppe werden mehrere Möglichkeiten besprochen.“
Vize-Bgm. A. Wimmreuter:  „Bei der ÖVP gab es wohl einen plötzlichen Sinneswandel.
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