Impflotterie
Zwei Pinzgauer Gemeinden für Impfprämie qualifiziert

- Peter Loitfellner, Bürgermeister von Rauris freut sich sehr über die Qualifikation bei der Impflotterie. Er hofft, dass sich noch einige Rauriser impfen lassen.
- Foto: SPÖ
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Die Impflotterie wird in allen Medien des Landes groß beworben – gerade jetzt, wo die Zahl der Infizierten vor dem Höhepunkt steht, wird alles getan, um möglichst viele zum Impfen zu bewegen.
PINZGAU. In Dienten und Rauris liegt die Impfquote bei mindestens 80 Prozent – die beiden Pinzgauer Gemeinden haben sich somit für die Impflotterie der Regierung qualifiziert.
Qualifizierungsmaßnahme
Gemeinden, bei denen die Impfquote bei 80 Prozent oder darüber hinaus liegt, qualifizieren sich automatisch für die Impflotterie, welche in ganz Österreich gilt.
Prämie orientiert sich an Einwohnerzahl
Das System funktioniert relativ einfach: In einer Gemeinde in der die Impfquote bei 80 Prozent liegt, bei einer geschätzten Einwohnerzahl von 3.000, würde die Prämie 30.000 Euro betragen.
Rauris ist qualifiziert
Genau dies würde auf Rauris zutreffen, freut sich Bürgermeister Peter Loitfellner: "
Bei uns sind es über 80 Prozent und daher sollte die Prämie mehr als 30.000 Euro ausmachen. Wir freuen uns natürlich sehr und warten auf das Geld."

- Peter Loitfellner, Bürgermeister von Rauris freut sich sehr über die Qualifikation bei der Impflotterie. Er hofft, dass sich noch einige Rauriser impfen lassen.
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Soziale Projekte fördern
Pläne gäbe es für das erhaltende Geld einige, spontan fallen mir beispielsweise soziale Projekte in der Gemeinde ein, betont Loitfellner.
Vorne dabei
Dienten ist absoluter Spitzenreiter, was die Impfquote anbelangt – bereits über 85 Prozent der Einwohner sind gegen Covid-19 geimpft.

- Klaus Portenkirchner, Bürgermeister von Dienten
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Dienten mischt mit
Somit hat sich die Pinzgauer Gemeinde neben Rauris ebenfalls für die Impflotterie qualifiziert.
"Das ist eine Wertschätzung für die Arbeit des engagierten Hausarztes in Dienten. Aber nur weil die Gemeinde Geld erhält, wenn eine bestimmte Impfquote erreicht wird, steigert dies das Impfverhalten der Leute nicht", erläutert Dienten's Bürgermeister.
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