Biathlon: Weltcup in Hochfilzen
Der Heimweltcup im Biathlon in Hochfilzen fiel aus heimischer Sicht sehr durchwachsen aus.
HOCHFILZEN (vor). Tausende Zuschauer waren auch heuer wieder beim heimischen Biathlonspektakel dabei. Nicht ganz so erfolgreich wie gewohnt verlief der Heimweltcup für unsere Pinzgauer Athleten. Julian Eder war gar nur Ersatzmann, da Christoph Sumann, nach seiner Krankheit, wieder ins Team zurück kam. Simon Eder hatte im Sprintbewerb Pech mit den Witterungsbedingungen und wurde im Sprint „nur“ 18. „Ich bin mit der Leistung trotzdem zufrieden. In der ersten Runde hatte ich Windböen, dass ich fast stehen geblieben bin. Leider hatte ich im Liegend-Schießen einen Fehler. In der letzten Runde hatte es zu schneien aufgehört, da ist es etwas besser gegangen“, so Eder. Am Tag darauf belegte er mit der Staffel den 4. Platz. „Der Rhythmus war beim Schießen eigentlich ganz gut, dann ist aber leider ein Fehler passiert, hatte auch Probleme beim Nachladen. “. In der Verfolgung riskierte der Saalfeldner alles, machte aber drei Schießfehler.
Für Tobias Eberhard verlief Hochfilzen durchwachsen. Im Sprint belegte er Platz 37. „Ich bin das Rennen taktisch angegangen. Hinten hinaus hatte ich noch einige Körner, aber leider waren zuviele Schießfehler dabei“.
Katharina Innerhofer belegte im Sprint Rang 50 und in der Verfolgung Rang 55, nach insgesamt sechs Schießfehlern. „Ich kann mir die Fehler selber nicht erklären. In Hochfilzen ist es sehr schwierig, da zum Schießstand noch eine Steigung zu bewältigen ist. Im Training funktioniert´s normalerweise super. Ich muss daran noch arbeiten“.
Fotos: BB/Kogler
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.