Biathlon-Weltcup
Erfolgreicher Biathlon Weltcup für Hochfilzen

Simon Eder | Foto: Martin Weigl
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Hochfilzen darf sich einmal mehr über ein äußerst erfolgreiches Biathlonfest freuen. Das sportliche Fazit fällt für die heimischen Biathlon-Asse hingegen durchwachsen aus.

HOCHFILZEN. Rund 24.000 Fans waren in den vergangenen 4 Tagen nach Hochfilzen gepilgert und erlebten einen perfekt organisierten Biathlon Weltcup im tiefwinterlichen PillerseeTal. Kein Wunder also, dass die Stimmung bei den Organisatoren sowie der Gemeinde und dem Tourismusverband nicht besser sein könnte. Sowohl bei den Rennen, als auch bei den Biathlon-Feiern im Ortszentrum herrschte ausgelassene Stimmung. Gerade zu Beginn der Wintersaison sorgen die Biathlon-Anhänger für eine starke Belebung der Region und die TV-Bilder sowie die umfangreiche Berichterstattung für eine anhaltende Nachfrage - vor allem im Kernmarkt Deutschland.

„Nach zwei Jahren, coronabedingter Zuschauerpause, freue ich mich zuallererst, dass wir wieder gemeinsam mit den Fans dieses herrliche Biathlon-Fest erleben können. Darüber hinaus ist der Weltcup natürlich für das PillerseeTal und weit über die Regionsgrenzen hinaus, von großer wirtschaftlicher und touristischer Bedeutung“, resümiert der Geschäftsführer des Tourismusverbandes, Armin Kuen.

Sportliche Erwartungen kaum erfüllt

Das sportliche Fazit des Heimweltcups fällt hingegen aus Pinzgau Sicht eher kritisch aus. Im Sprint der Männer belegte Simon Eder nach zwei Fehler nur den 51. Platz. In der Verfolgung kämpfte er sich auf den 34 Rang nach vor. Die österreichische Staffel mit Simon Eder landete auf Rang sechs. Julia Schwaiger wurde im Sprint 60. und in der Verfolgung 39. Die österreichische Staffel belegte Rang 9. 

Julia Schwaiger: „Zwei Strafrunden sind natürlich hier daheim in Hochfilzen sehr bitter. Nach dem Liegendschießen musste ich die ganze Zeit alleine laufen, habe vielleicht auch zu viel gewollt und dann war die Belastung einfach schon zu hoch. Wenn dann gleich die ersten zwei Schüsse danebengehen, dann macht das die Sache auch nicht leichter.“

Bilder: Martin Weigl

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