Mountainbike-Pinzgau Trophy
Erster MTB-Massenstart Österreichs in Bramberg

Erster Massenstart bei der Pinzgau Trophy. | Foto: Marco Noel
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  • Erster Massenstart bei der Pinzgau Trophy.
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  • hochgeladen von Klaus Vorreiter

Beim ersten Massenstartrennen der Pinzgau Trophy in Bramberg waren Seewald und Klotz die Schnellsten.

BRAMBERG. Radfahren war zwar während den letzten Monaten nie verboten, doch gemeinsame Ausfahrten und vor allem Wettkämpfe schon. Darum war die Freude bei den knapp 100 Startern der Rennklasse groß, dass es die veranstaltenden Smaragdbiker aus Bramberg geschafft hatten, dass beim Wildkogel-Rennen am Samstag erstmals wieder ein Massenstart durchgeführt werden konnte, denn den meisten Hobbysportlern fällt es einfach leichter, beim direkten Kampf – im besten Fall gegen den Trainingskollegen – die letzten Reserven abzurufen und so vielleicht ein paar Sekunden schneller die 1400 Höhenmeter bei der 3. Station der heurigen Pinzgau-Trophy zu absolvieren.

Seewald und Klotz

Am schnellsten schaffte dies heuer der bayerische MTB-Profi Andreas Seewald, der mit 57:08 Minuten einen gewaltigen neuen Streckenrekord aufstellte, gefolgt von seinem Teamkollegen Dominik Schwaiger und dem schnellsten Pinzgauer, dem Lokalmatador Hans-Peter Obwaller aus Niedernsill (1:01:38).Bei den Damen prolongierte die Pongauerin Bernadette Klotz ihre Siegesserie. Ihre Zeit (1:12:45) wurde auch von den meisten Männern nicht erreicht und auch Antonia Niedermaier (Bayern) und die Niedernsillerin Marie Laimgruber konnten sie nicht gefährden.

OK-Chef strahlte

Neben den Tagessiegern strahlte am Samstag auch Pinzgau-Trophy Organisator Peter Gruber aus Viehhofen, denn während aktuell in ganz Österreich wieder verstärkt Sportveranstaltungen abgesagt werden müssen, setzte er in Zusammenarbeit mit seinen lokalen Veranstaltern nach dem ersten MTB-Rennen Österreichs Anfang Juli in Viehhofen mit dem ersten Massenstart in Bramberg gleich das nächste Ausrufezeichen. Möglich ist das vor allem durch den guten Kontakt mit Gemeinden und Behörden, dem Einhalten aller nötigen Vorschriften und natürlich dem Umstand, dass die Veranstaltungen alle ohne Profitabsicht durchgeführt werden. Es geht um den Sport und um den Spaß, weswegen auch manche Erschwernisse eher akzeptiert werden und die eine oder andere zusätzliche Arbeitsstunde wird sowieso nicht bezahlt, weswegen die Kalkulation nicht in den Minusbereich rutschen kann.

Starterrekorde

Belohnt wird diese Arbeit durch die laufenden Starterrekorde bei allen Bewerben und natürlich der großen Freude bei den Teilnehmern, die bis jetzt immer alle Maßnahmen 100%ig akzeptiert haben und vor allem dankbar waren, dass es diese Bewerbe auch 2020 gibt.
Sportlich ist es für die Pinzgauer heuer natürlich sehr schwer, denn aufgrund der wenigen Bewerbe in Österreich und Deutschland gibt es immer mehr stärkere Athleten aus immer weiter entfernten Regionen, die bei uns an den Start gehen. Podiumsplätze sichern konnten sich trotzdem aber die Brambergerin Ulli Exenberger als Zweite, Stefan Zehentner aus Maishofen als Dritter. Klassensieger wurden Albert Filipitsch (Leogang), Reini Woisetschläger (Saalbach) und auch HPO gewann seine Altersklasse.
Weiter geht mit der Pinzgau-Trophy erst wieder Anfang September mit einem Nachbarschaftsbesuch bei der Buchensteinwand in St. Jakob in Haus (Tirol), wenn bis dahin alles nach Plan läuft …

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